Bienvenue à Kelheim!

Am Dienstag, den 24. Juni 2025, etwas mehr als zwei Monate nach der ersten Begegnung in Ambarès-et-Lagrave, freuten sich 28 Achtklässler des DGK auf den Gegenbesuch ihrer französischen Austauschpartner in Bayern. Die Gastschüler hatten in den folgenden Tagen reichlich Gelegenheit, Kelheim und die Gegend kennenzulernen. Einem Ausflug nach Regensburg und zur Walhalla am Mittwoch folgte am Donnerstag ein großer Ausflug nach München, wo sie durch die Allianzarena geführt wurden und sogar ein „Mannschaftsfoto“ in der Umkleidekabine des FC Bayern machen konnten. Nach einem Besuch der Falknerei Riedenburg sowie der Burg Prunn am Freitag nutzten viele Austauschtandems das gemeinsame Wochenende zum Baden im Keldorado oder am Badesee, was die hochsommerliche Hitze erträglicher werden ließ.

Beim gemeinsamen deutsch-französischen Ausflug nach Nürnberg am Montag, den 30. Juni 2025 erkundeten die Schülerinnen und Schüler in gemischten Gruppen im Rahmen einer zweisprachigen Rallye die Innenstadt. Nach dem herzlichen Empfang im Kelheimer Rathaus und dem Aufstieg zur Befreiungshalle am Dienstagvormittag stand der Abend nochmals ganz im Zeichen von gemeinsamer Ausgelassenheit; auf der DGK-Beat-Party für die 8. und 9. Jahrgangsstufe wurde durch die DJs ordentlich Stimmung gemacht, sodass alle Teilnehmer zum gemeinsamen Tanzen und Feiern animiert wurden. Ein herzliches „merci beaucoup“ geht an dieser Stelle an den AK „Licht und Ton“ für die musikalische Umrahmung, an die SMV für die Organisation des Auf- und Abbaus sowie des Getränkeverkaufs und an die vielen Schülereltern, die einen leckeren Beitrag zum Buffet geleistet haben.

Vor der Heimreise am Mittwoch, den 2.Juli 2025 stand noch ein gemeinsames Kunstprojekt unter der Leitung von Frau Fochler und der Besuch im Schulunterricht der Austauschpartner auf dem Programm. Ungewohnt für die französischen Gäste: In Frankreich dauern die Unterrichtsstunden 55 Minuten, bei uns in Deutschland „nur“ 45. Die Zeit des Besuchs in Kelheim verging allerdings ohnehin „wie im Flug“ und für manche Austauschtandems viel zu schnell, denn längst war so manche Freundschaft entstanden. Vielleicht hieß es bei einigen ja „A la prochaine et au revoir!“ („Bis zum nächsten Mal und auf Wiedersehen!“)

Text und Foto: Stefan Wenzl

JtfO Golf – Bezirksfinale Niederbayern in Gut Thailing

Leicht favorisiert und hochmotiviert traten um 7 Uhr morgens am 15.7.2025 Magdalena Adamek, David Hackelsperger, Vinzenz Knobloch und David Ziervogel die Reise nach Thailing bei Ebersberg an. Unterwegs mussten noch die Schülerinnen und Schüler des Gabelsberger-Gymnasiums Mainburg mitgenommen werden, die als die härtesten Konkurrenten galten.

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Noch bei Sonnenschein gestartet hatten die Golferinnen und Golfer mit zunehmend widrigen Bedingungen zu kämpfen. Mehrere Starkregenschauer und einer Gewitterunterbrechung störten den Spielfluss und sorgten dafür, dass sich der Wettkampf in die Länge zog. Trotzdem wurden beachtliche Ergebnisse gespielt. Magdalena Adamek und David Ziervogel konnten sogar ihre Handicaps verbessern. Noch härter als der Kampf gegen das Wetter und die Elemente war nur der Kampf gegen die Golfer aus Mainburg, die letztlich zu stark und in der Endabrechnung fünf Schläge besser waren. Gratulation an das Gabelsberger-Gymnasium und natürlich an die Golfer des Donau-Gymnasiums zu Platz zwei!

Christoph Heide

C1 and Beyond: Outstanding CAE Results

Acht engagierte Schülerinnen und Schüler der zwölften Jahrgangsstufe haben in diesem Schuljahr mit großem Erfolg an der Prüfung für das Cambridge Certificate in Advanced English (CAE) teilgenommen.

Die Prüfungen fanden im März 2025 in Neutraubling statt: Der mündliche Teil wurde am 15. März durchgeführt, der schriftliche eine Woche später, am 22. März. Die Aufgaben für diese international angesehene Sprachprüfung werden vom renommierten Cambridge Institute konzipiert. Bis auf die mündliche Prüfung werden alle Ergebnisse auch dort bewertet.

Um sich optimal auf die Prüfung vorzubereiten, trainierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit Englischlehrkräften intensiv in den Bereichen Reading, Use of English, Writing, Listening und Speaking. Der Fleiß zahlte sich aus: Alle konnten in sämtlichen Prüfungsteilen überzeugen und erhielten eine offizielle Bestätigung über ihr beeindruckendes Sprachniveau. Das Ergebnis: Alle acht erreichten die Kompetenzstufe C1 oder sogar C2 – ein bemerkenswerter Erfolg!

Am 03. Juli 2025 wurden den erfolgreichen Prüflingen im feierlichen Rahmen ihre Zertifikate überreicht – durch die Schulleiterin und die Leiterin der Fachschaft Englisch. Wir gratulieren herzlich:

Lea Ferg, Tara Gök, Lenny Heunisch, Helena Hower, Amelie Kosik, Linnea Reiter, Lisa Stöckl und Paula Waldmann – ihr habt Großartiges geleistet!

Doch warum ist das Cambridge Certificate überhaupt sinnvoll? Wer in der Oberstufe eine Fremdsprache belegt, bekommt im Abiturzeugnis ein bestimmtes Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) ausgewiesen. Das Cambridge-Zertifikat bietet darüber hinaus die Möglichkeit, ein noch höheres Niveau offiziell nachzuweisen. Es eröffnet Türen – sei es für ein Studium im Ausland, eine internationale Ausbildung oder ein Work-and-Travel-Jahr. Außerdem kann ein gutes Prüfungsergebnis positiv in die Bewertung des betreffenden Ausbildungsabschnitts einfließen.

Kurz gesagt: Die Teilnahme an der CAE-Prüfung ist in vielerlei Hinsicht ein Gewinn.

Text: Dr. Nadine Meier

Foto: Thomas Mehringer

Besuch des Zauberers Max Schneider

Der gebürtige Niederbayer (Mallersdorf-Pfaffenberg) Max Schneider ist Zauberkünstler, traf Siegfried & Roy in Las Vegas und gewann die Deutsche Meisterschaft der Zauberkunst im Bereich Mentalmagie. Er zählt ganz offiziell zu den Top 5 der Mentalisten europaweit (!), ließ sich in den USA aus- und fortbilden, präsentierte seine Künste einem ägyptischen Scheich und stand auch für das ZDF schon vor der Kamera.

Am 26. Februar kam er tatsächlich zu einem Auftritt ans Donau-Gymnasium Kelheim, um Fünft- und Sechstklässler in seinen Bann zu ziehen. Besonders an ihm ist auch, dass er die französische Sprache und Antoine de Saint-Exupérys <Petit Prince> liebt und er seine Zauberkunststücke quasi zweisprachig vorführt.

Max Schneider begann mit eher bekannten Zaubereien wie Dinge verschwinden und wiederauftauchen lassen oder ein offenbar aus einem Stück bestehendes Seil in mehrere Teile zerfallen zu lassen, um diese dann „wie durch Zauberei“ wieder zusammenzufügen. Im Laufe der Vorführung steigerte er sich jedoch von Kunststück zu Kunststück, so dass er selbst unsere nicht ganz einfach in den Bann zu ziehenden jüngsten Schülerinnen und Schüler faszinierte. Sehr beeindruckend war dann gegen Ende der Veranstaltung etwa das Zauberkunststück mit dem Tuch im Apfel, aber noch mehr die mentale Verbindung mit den beiden freiwilligen Schülerinnen – die Zuschauerschaft riss sich geradezu um’s Mitmachen auf der Bühne! – die trotz verbundener Augen reagierten, ohne dass sie der Magier berührte. Das „Finale furioso“ für die Zuschauerinnen und Zuschauer war dann jedoch der tatsächlich schwebende Tisch.

Dies war eine faszinierende Vorstellung und das Publikum belohnte Max Schneider am Ende mit geradezu frenetischem Applaus.