Cybermobbing, Betrug, Gewalt – dies sind einige der Gefahren, die im Internet lauern. Die Fünftklässler sind mit der Handhabung von Smartphones oder Tablets vertraut. Damit sie auch bei der inhaltlichen, rechtlichen und ethischen Ebene richtige Profis werden, ist permanente Medienerziehung wichtig.
Bei dem Projekt Netzgänger übernehmen dies ältere Schüler und Schülerinnen, da Kinder in der Regel Tipps von Jugendlichen besser annehmen als von Eltern und Lehrkräften. Bei dem Projekt gibt es vier Workshops, in denen folgende Inhalte behandelt werden:
- Mein Digitales Ich!: Erklärung über die überlegte Freigabe von privaten Informationen
- Verzockt?: Aufklärung über Sucht im Internet
- Resp@kt!: Informationen über Cybermobbing
- Bist du sicher?: Auskunft über den rechtlichen Umgang im Internet und Kennzeichen von Abo-Fallen
Die Fünftklässler hatten viel Spaß bei den Modulen und konnten einiges lernen!Das Netzgänger-Projekt war in diesem Schuljahr am DGK als P-Seminar belegbar. Die 11.-Klässler suchten sich weitere Schüler und Schülerinnen, die sie als Peer unterstützen sollten. Die Peers wurden im Februar einen Vormittag für je ein Modul ausgebildet und konnten dabei selbst noch einiges lernen. Die Schüler und Schülerinnen des P-Seminars lernten außerdem etwas zur Datenerhebung und Auswertung. Hierfür verbrachten sie einen Nachmittag an der OTH Regensburg und erhielten eine Einführung in die Statistik.
Hier ein paar Ergebnisse ihrer Umfragen:
Zitat einer Schülerin des P-Seminars:
Auch uns Schülern selbst gibt die Umfrage einen Überblick über die Mediennutzung an unserer Schule und gerade die Dauer, wie lange tagtäglich verschiedene Apps konsumiert werden, regt zum Nachdenken an.
Gerade aus diesen Gründen ist unser Netzgänger-Projekt, das wir in den 5. Klassen durchführen werden, sehr wichtig, denn Handys, iPads, Konsolen usw. bringen viele Gefahren mit sich und es ist wichtig, den Schülern einen bewussten Umgang mit diesen Medien zu lernen.