Der gebürtige Niederbayer (Mallersdorf-Pfaffenberg) Max Schneider ist Zauberkünstler, traf Siegfried & Roy in Las Vegas und gewann die Deutsche Meisterschaft der Zauberkunst im Bereich Mentalmagie. Er zählt ganz offiziell zu den Top 5 der Mentalisten europaweit (!), ließ sich in den USA aus- und fortbilden, präsentierte seine Künste einem ägyptischen Scheich und stand auch für das ZDF schon vor der Kamera.
Am 26. Februar kam er tatsächlich zu einem Auftritt ans Donau-Gymnasium Kelheim, um Fünft- und Sechstklässler in seinen Bann zu ziehen. Besonders an ihm ist auch, dass er die französische Sprache und Antoine de Saint-Exupérys <Petit Prince> liebt und er seine Zauberkunststücke quasi zweisprachig vorführt.
Max Schneider begann mit eher bekannten Zaubereien wie Dinge verschwinden und wiederauftauchen lassen oder ein offenbar aus einem Stück bestehendes Seil in mehrere Teile zerfallen zu lassen, um diese dann „wie durch Zauberei“ wieder zusammenzufügen. Im Laufe der Vorführung steigerte er sich jedoch von Kunststück zu Kunststück, so dass er selbst unsere nicht ganz einfach in den Bann zu ziehenden jüngsten Schülerinnen und Schüler faszinierte. Sehr beeindruckend war dann gegen Ende der Veranstaltung etwa das Zauberkunststück mit dem Tuch im Apfel, aber noch mehr die mentale Verbindung mit den beiden freiwilligen Schülerinnen – die Zuschauerschaft riss sich geradezu um’s Mitmachen auf der Bühne! – die trotz verbundener Augen reagierten, ohne dass sie der Magier berührte. Das „Finale furioso“ für die Zuschauerinnen und Zuschauer war dann jedoch der tatsächlich schwebende Tisch.
Dies war eine faszinierende Vorstellung und das Publikum belohnte Max Schneider am Ende mit geradezu frenetischem Applaus.