Adventskalender für die Unterstufe

 

In der Vorweihnachtszeit sind die Tutoren immer besonders fleißig. Kaum war der Bastelnachmittag Geschichte, bereiteten sie schon eine weitere Überraschung für ihre Unterstufenschüler vor: Bereits am Tutorenseminar im Sommer hatten sie Adventskalendertüten bemalt und für ihren Einsatz vorbereitet. Nun befestigten sie diese an einer langen Schnur und füllten sie für jedes Kind mit kleinen Geschenken – welche Geschenke, das muss natürlich ein Geheimnis bleiben …

Als die Tutoren dann ihre Klassen mit den fertigen Adventskalenderketten überraschten, war die Freude groß!

Petra Todt, Unterstufenbetreuerin

Weihnachten kann kommen!

Über hundert Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Jahrgangsstufe folgten heuer der Einladung der Tutoren zum vorweihnachtlichen Bastelnachmittag. Auf vier Klassenzimmer verteilt konnten die Kinder Marmeladengläser mit Transparentpapier in Windlichter verwandeln, süße Rentiere basteln oder Sterne aus Transparentpapier falten. Natürlich wurden auch die wunderschönen weißen Sterne aus Butterbrotpapiertüten hergestellt, ein Klassiker jedes Jahr.

Mit höchster Konzentration wurde geschnitten und geklebt, gefaltet und bemalt. Am Ende ging jedes Kind mit vier hübschen Weihnachtsdekorationen zufrieden nach Hause.

Basteln24-9
Basteln24-8
Basteln24-7
Basteln24-6
Basteln24-5
Basteln24-4
Basteln24-3
Basteln24-1
previous arrow
next arrow

Die Tutoren hatten die Stationen gewissenhaft vorbereitet, so dass die Veranstaltung völlig reibungslos verlief.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die das Basteln anleiteten, aber auch an diejenigen Tutoren, die den Nachmittag als Aufsicht unterstützten! Vielen Dank auch an Frau Hübl, die uns als Aufsicht unterstützt hat, und an Herrn Eckardt, der uns das Material in die passenden Größen schnitt und uns immer mit Rat und Tat zur Seite steht!

Petra Todt, Unterstufenbetreuerin

Dr. Felix Leibrock gastierte am DGK

Was macht einen spannenden Krimi aus? Dieser Frage ging das P-Seminar „Krimidinner“ am 15.10.2024 gemeinsam mit Dr. Felix Leibrock aus München nach: ein spannender Plot? Die Motive Eifersucht, Habgier oder Rache? Ein klug gewähltes Setting? Ein verschrobener Ermittler? Zwielichtige Verdächtige? Ein überraschendes Ende?

Krimis zählen zu den meistverkauften Genres der Literatur und die Faszination an menschlichen Abgründen, dem Miträtseln über den Mörder sowie seine Beweggründe begeistern die Menschen seit Langem. Mit der Verstädterung im industrialisierten England zu Beginn des 18. Jahrhunderts wuchs die Kriminalität, man denke nur an „Jack the Ripper“, und es formierten sich Polizeiteams, die in den Großstädten für Recht und Ordnung sorgen sollten. Darüber hinaus konnten mehr Menschen lesen und die forensische Wissenschaft machte, zum Beispiel mit dem Fingerabdruck als Beweismittel, stetig Fortschritte. So ist es nicht verwunderlich, dass die moderne Kriminalliteratur im englischen Sprachraum ihren Anfang nahm und mit Klassikern der Weltliteratur, wie beispielsweise Agatha Christies „Mord im Orient Express“ oder Sir Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes“ wohl ihren Höhepunkt fand.

Eine zeitgenössische Version eines Krimis in englischer Sprache wird das P-Seminar unter der Leitung von StRin G. Bäumler gegen Ende des Schuljahres am DGK aufführen. Bis dahin ist es jedoch noch ein weiter, aber spannender Weg. Da war der Besuch eines renommierten Krimiautors und Seelsorgers der bayerischen Bereitschaftspolizei inspirierend und hilfreich zugleich. Zusammen mit Herrn Leibrock entwarfen die engagierten Schülerinnen und Schüler so das Grundkonzept ihres Krimis. Darüber hinaus gab Dr. Felix Leibrock Einblicke in das Leben eines Schriftstellers sowie das Literatur- und Verlagswesen.

Der überaus vielseitige, eloquente und beeindruckende Autor, Germanist und Theologe nahm sich sogar den ganzen Tag Zeit für das Donau-Gymnasium und begeisterte bei zwei weiteren Lesungen aus seinem Krimi „Mord am Watzmann“ der „Berchtesgaden-Reihe“ seine Zuhörerinnen und Zuhörer: am Vormittag die neunten Klassen, am Abend – in Zusammenarbeit mit dem Buchladen am Alten Markt – die Kelheimer Öffentlichkeit. Wobei man bei Dr. Felix Leibrock nicht von einer klassischen Lesung sprechen kann, vielmehr erzählte er in pointenreicher Wortgewandtheit über seine Inspiration für den „Watzmann“ als Handlungsort seines Krimis sowie seine an teils reale Persönlichkeiten angelehnten Charaktere, wie das Lübecker Industriellenpaar, das die heile Fassade einer glücklichen Ehe aufrechtzuerhalten versucht und das mit dem Tod bezahlen muss. In Exkursen in die Kriminalistik, Zeitgeschichte und durch persönliche Anekdoten gelang es ihm spielend, sein Publikum für Kriminalliteratur zu begeistern. Wir danken ihm ganz herzlich dafür!

G. Bäumler

Tutoren lesen Fünftklässlern vor

Jedes Jahr am dritten Freitag im November findet der bundesweite Vorlesetag statt – heuer bereits zum 21. Mal. Dieser Aktionstag soll Kinder für Geschichten begeistern und ihnen zeigen, wie wichtig das Vorlesen ist. Es bildet die Grundlage für viele Fähigkeiten, die Kinder im Leben brauchen können. Der Website des bundesweiten Vorlesetags ist zu entnehmen, dass das Vorlesen „das Einfühlungsvermögen stärkt, in andere Lebenswelten blicken lässt, die Fantasie anregt oder auch den Umgang mit anderen fördert. Kurzum: Vorlesen legt den Grundstein für ein verständnisvolles Miteinander.“

Deshalb beteiligten sich die Tutoren des Donau-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Deutsch an dieser schönen Aktion. Das Motto des diesjährigen Vorlesetags hieß „Vorlesen schafft Zukunft“. Einige Tutoren der 9. Jahrgangsstufe lasen in der Schulbibliothek des DGK ‚ihren‘ fünften Klassen aus ihren Lieblingsbüchern vor. So bekamen die Kinder z.B. etwas zu hören von Conni&Co, Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer oder der Schule der magischen Tiere. Zur Einstimmung auf die Adventszeit war auch das Weihnachtsschwein von J. K. Rowling dabei.

Mit Begeisterung lauschten die Schülerinnen den meist lustigen, manchmal aber auch spannenden Texten. Die Tutoren banden die Kinder mit ein, stellten Fragen und motivierten sie so, selbst die Bücher als Lektüre mal in die Hand zu nehmen. Eine Fünftklässlerin meinte nach dem Vortrag, dass sie am Vorlesen am meisten mag, dass man sich zurücklehnen und in eine Geschichte völlig eintauchen kann. Eine andere ergänzte, dass man sich die Geschichte besser vorstellen kann, wenn man ’nur‘ zuhören muss. Darin waren sie sich einig: Wenn man vorgelesen bekommt, ist es entspannend und schön.

Daher geht mal wieder ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Tutoren!

Petra Todt, Unterstufenbetreuerin