Am 6. Juli durften alle 5. und 6. Klassen im Rahmen der Schulkinowoche eine Vorstellung des Films ‚Als Hitler das rosa Kaninchen stahl‘ im Kelheimer Kinocenter besuchen. Insgesamt zehn Klassen und über 260 Schülerinnen und Schüler machten sich um 7.30 Uhr auf den Weg in die Kelheimer Innenstadt. Ein langer Zug marschierte am Damm und pünktlich um 8.15 Uhr konnte der Film, gezeigt in zwei Kinos parallel, beginnen.
Einfühlsam erzählt Caroline Link in diesem Film von der Flucht der jüdischen Familie Kemper aus Berlin, als Hitler Reichskanzler wird und die Nationalsozialisten an die Macht kommen. Die kleine Anna versteht nicht, warum sie ihr geliebtes Kuscheltier nicht in die Schweiz mitnehmen kann. Auch die Haushälterin Heimpi, zu der die Kinder ein enges Verhältnis haben, kann nicht mitkommen. Leider endet die Flucht der Familie nicht in der Schweiz, sondern sie muss weiterziehen nach Paris. Schließlich findet die Familie ein Zuhause in London. Der berührende Film basiert auf dem Roman von Judith Kerr, die darin ihre eigene Lebensgeschichte aufgearbeitet hat.
Vielen Dank an alle Lehrkräfte, die sich bereit erklärt haben, den Kinobesuch inhaltlich vorzubereiten oder zu begleiten. Danke auch an die drei Tutoren, die das Lehrerteam unterstützt haben.
Petra Todt, Unterstufenbetreuerin