Verkauf von Fairtrade Schokolade und veganem Kuchen

Die Mitglieder des Wahlkurses Umweltschutz und Fairtrade verkauften auch dieses Jahr wieder mit vollem Erfolg DIE GUTE – BIO UND FAIRTRADE ZERTIFIZIERTE – SCHOKOLADE von Plant for the Planet sowie veganen (Bio)Kuchen. Den Erlös aus beiden Aktionen spendeten wir dieses Jahr an Save the Children.

(Klara Holzhauser und Charlotte Hower, 7 d)

Besuch der MINT-Labs in Regensburg

Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 10 a und 10b waren zu Besuch bei den MINT-Labs, um Einblicke in die Welt der Halbleiter zu gewinnen. Es war einiges geboten und es war ein sehr abwechslungsreiches Programm. So durften die Jugendlichen zum Beispiel in einen Mini-Reinraum. Dazu mussten sie erst einen Kittel (aus Zeitgründen – die ArbeiterInnen tragen einen Overall), ein Haarnetz, eine Maske und Handschuhe anziehen. Bevor es in den eigentlichen Reinraum ging, wurden sie in einem Vorraum noch abgepustet, damit auch wirklich keine Schmutzpartikel mit reingenommen wurden.

Außerdem gab es eine Gruppenarbeit, bei welcher sie ein Auto der Zukunft entwickeln sollten. Die Ideen waren wirklich beeindruckend! „Besuch der MINT-Labs in Regensburg“ weiterlesen

Schlemmen wie Trimalchio

Ein ganz besonderes Schmankerl bekamen die 24 Schülerinnen und Schülern des Oberstufenkurses Latein in der Q11 in der ersten Juliwoche serviert: Sie wurden unter der fachkundigen Anleitung von Regine Leipold von der Regensburger Firma Cultheca in die Kochkünste der Antike eingewiesen und zauberten gemeinsam ein römisches Gastmahl. „Schlemmen wie Trimalchio“ weiterlesen

„Missing Maths“ oder „How to save the world…“

Am 27.06.2023 führte das White Horse Theatre das Stück „Missing Maths“ in der Turnhalle des Donau-Gymnasiums auf. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleiterin legten die vier SchauspielerInnen in ihren Rollen als Sandra, Penny, Dave und Lee gleich los mit einer mitreißenden Demo für den Klimaschutz und brachten sofort gute Stimmung in die Turnhalle. Die vier Charaktere möchten auf unterschiedliche Weise die Welt retten, Penny beispielsweise mit nachhaltiger Kleidung und Lee mit Photovoltaik-Anlagen auf Schuldächern. Während der Schuldirektor ein offenes Ohr für die umweltbewussten Schüler hat, legen ihnen öffentliche Behörden jedoch einige Steine in den Weg. Zum Schluss kommen sie ihrem Ziel, die Welt zu retten, jedoch schon ein ganzes Stück näher.

Das Besondere am White Horse Theater ist, dass die vier SchauspielerInnen während der Aufführung in unterschiedliche Rollen schlüpfen, und mithilfe äußerst weniger Requisiten verschiedenste Räume auf die Bühne zaubern können, wie das Büro des Direktors, ein Bekleidungsgeschäft, ein Marktplatz für die Demos, unterschiedlichste Büros der Stadtverwaltung oder Lees Zuhause.

Die SchülerInnen der 9. und 10. Jahrgangsstufe waren jedenfalls bestens unterhalten, da die abwechslungsreichen und unterhaltsamen Persönlichkeiten, die die vier Schauspieler auf der Bühne darstellten, sie immer wieder zum Lachen brachten, und das Stück äußerst unterhaltsam gestalteten. Zudem bezogen die SchauspielerInnen die SchülerInnen immer wieder in das Theaterstück mit ein, indem sie sich direkt an das Publikum richteten, dieses als Mitglieder ihrer Schulfamilie in der Assembly Hall nutzten oder hinter dem Rücken der anderen Schauspieler Witze über diese machten. Die verwirrende Liebesgeschichte zwischen den zwei Klimaaktivisten Penny und Lee tat ihr Übriges, sodass das Stück ein zeitgemäßes Thema geschickt mit komischen Elementen und ein bisschen Romantik verknüpfte.

Nach gut einer Stunde Show starteten die SchauspielerInnen eine Fragerunde, bei der unsere SchülerInnen sofort begannen, interessiert und in perfektem Englisch Fragen zu stellen. Sie wollten unter anderem wissen, wie die vier Briten dazu gekommen waren, in Deutschland auf Tour zu gehen, wie sie zur Schauspielerei gekommen waren, und ob sie auch in anderen Ländern auftraten. Abigail, Ariane, Joseph und Matthew gaben an, dass sie schon recht früh ihre Begeisterung für die Schauspielerei entdeckt hatten, dass es ihnen in Deutschland sehr gut gefiel sowie, dass sie vor der Corona-Pandemie sogar in Japan auf Tour waren. Sie hoffen, dass sie bald auch wieder in anderen Ländern auftreten dürfen, genießen zurzeit allerdings das Leben auf Tour in Deutschland und lernen immer mehr Deutsch, beispielsweise wie man Pizza oder ein Bier bestellt. Das Wichtigste, was sie ihrer Meinung nach allerdings gelernt haben, ist: „Ich liebe Deutschland“!

Text und Fotos: Dr. Nadine Meier