DGK-Triathletinnen beim Landesfinale auf Platz 3

Zum Abschluss des Schuljahres nochmals ein Highlight zu setzen, gelang den DGK-Triathletinnen. Begleitet von Emil Betz und Philipp Schramm, die beim Regionalentscheid Südbayern in Erding noch selbst mit ihrem Team gekämpft hatten und diesmal mitreisten, um die Mädels zu supporten, sowie Trainer und Betreuer der DGK-Triathlon-Teams Christoph Heide fuhren Helene Böhm, Franziska „Fanni“ Hopfensperger und Sophia Probst am Morgen des 24. Juli nach Ingolstadt.

Den Athletinnen von den favorisierten Stützpunktschulen zumindest Paroli zu bieten und in dem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld im Bayerischen Landesfinale 2025 nicht wieder auf dem letzten Platz zu landen, war das erklärte Ziel. Dass alle anderen Teams zu viert an den Start gingen und ihr schlechtestes Einzelergebnis streichen konnten, während die Kelheimerinnen nur zu dritt waren und sich somit keinen „Ausrutscher“ leisten konnten, wurde nicht als besonderer Druck empfunden, sondern wirkte eher zusätzlich motivierend.

Räder einchecken, Wechselzone vorbereiten, Einschwimmen – konzentriert wie echte Profis spulten die drei Mädchen ihre Routinen ab, das Ganze bei Dauerregen, der nicht nur dafür sorgte, dass man nach dem Schwimmen in tropfnasse Schuhe steigen musste, sondern auch die Radstrecke gefährlich glatt werden ließ.

Fanni auf dem Rad
Fanni beim Lauf
Fanni nach dem Schwimmen
Fanni vor dem Ziel
Leni auf dem Rad
Leni beim Lauf
Leni im Ziel
Leni nach dem Schwimmen
Leni nach Wechsel 2
Leni vor dem Ziel
Leni Zieleinlauf
Sophia beim Lauf
Sophia im Ziel
Sophia in Wechselzone 2
Sophia nach dem Schwimmen
Sophia nach Wechsel 2
Sophia vor dem Ziel
Sophia vor Wechsel 2
Sophia Zieleinlauf 2
Sophia Zieleinlauf
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Pünktlich um 11 Uhr ertönte das Startsignal und im Schwimmbecken ging die Post ab. Dass Sophia Probst eine sehr gute Schwimmerin ist, wusste man, dass sie als Zweite aus dem Wasser stieg, beim Radfahren die Führende überholte und schließlich nach 9:02,08 min als Erste durch den Zielbogen lief, war aber dann doch eine kleine Sensation. Zusammen mit den Leistungen von Helene Böhm auf Platz 11 in 9:45,52 min und Fanni Hopfensperger auf Platz 16 in 10:03,98 min musste das reichen, um wenigstens das Minimalziel, nicht Letzter zu werden, zu erreichen.

Gespannt warteten die drei Mädchen auf die Siegerehrung, während Emil und Philipp Gelassenheit und Zuversicht ausstrahlten und für das DGK-Team Platz 4 prognostizierten. „Auf Platz 6 das Isar-Gymnasium München.“ – Hurra, nicht Letzter! – „Auf Platz 5 das Gymnasium Dinkelsbühl.“ – Wow, auch nicht Vorletzter?! Jetzt musste nur noch eine andere Schule genannt werden, und das DGK-Team wäre auf dem Stockerl! Medaille im Landesfinale!? Das wäre der Hammer!

erschöpft aber glücklich
Fanni Zieleinlauf
frisch geduscht
Medal Ceremony
Stockerl 1
Stockerl 2
Stockerl 3
Stockerl 5
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„… auf dem vierten Platz … das Ohm-Gymnasium Erlangen.“ – Ein Jubelschrei! – Geschafft: Sophia, Leni und Fanni hatten eine Triathlon-Stützpunktschule besiegt und die Bronzemedaille gewonnen! Die Mädchen lagen sich in den Armen. Die Anstrengungen hatten sich gelohnt. Eine Urkunde, Medaillen und T-Shirts gab es dafür – und das tolle Gefühl, auf dem Siegertreppchen zu stehen als eins der drei besten weiblichen Triathlon-Teams dieser Altersklasse in ganz Bayern.

Herzliche Gratulation zu diesem tollen Erfolg!

Christoph Heide

JtfO Golf – Bezirksfinale Niederbayern in Gut Thailing

Leicht favorisiert und hochmotiviert traten um 7 Uhr morgens am 15.7.2025 Magdalena Adamek, David Hackelsperger, Vinzenz Knobloch und David Ziervogel die Reise nach Thailing bei Ebersberg an. Unterwegs mussten noch die Schülerinnen und Schüler des Gabelsberger-Gymnasiums Mainburg mitgenommen werden, die als die härtesten Konkurrenten galten.

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Noch bei Sonnenschein gestartet hatten die Golferinnen und Golfer mit zunehmend widrigen Bedingungen zu kämpfen. Mehrere Starkregenschauer und einer Gewitterunterbrechung störten den Spielfluss und sorgten dafür, dass sich der Wettkampf in die Länge zog. Trotzdem wurden beachtliche Ergebnisse gespielt. Magdalena Adamek und David Ziervogel konnten sogar ihre Handicaps verbessern. Noch härter als der Kampf gegen das Wetter und die Elemente war nur der Kampf gegen die Golfer aus Mainburg, die letztlich zu stark und in der Endabrechnung fünf Schläge besser waren. Gratulation an das Gabelsberger-Gymnasium und natürlich an die Golfer des Donau-Gymnasiums zu Platz zwei!

Christoph Heide

Jugend trainiert für Olympia: Triathlon

Sieben hochmotivierte Schülerinnen und Schüler, machten sich am 26.6.2025 morgens um 6:30 Uhr mit ihrem Betreuer Christoph Heide auf den Weg nach Erding, um sich mit den besten Triathleten aus Südbayern zu messen.

Schwimmen, Radfahren und Laufen – das machen Triathleten das ganze Jahr über. In der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung geht es darum, schnell aus dem Wasser, in die Schuhe und aufs Rad zu kommen. Jeder Handgriff muss sitzen. Die DGK-Triathletinnen und -Triathleten fühlten sich gut vorbereitet und definierten klare Ziele: Top-Ten war der Anspruch des Jungen-Teams (Emil Betz, Korbinian Roith, Vincent Wutzlhofer und Philipp Schramm) und der wurde mit Platz 10 exakt erfüllt.

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Die Mädchen wollten den Erfolg von 2024 wiederholen und einen Platz auf dem Stockerl erreichen, was ebenfalls gelang. Mit Platz 3 konnten Leni Böhm, Sophia Probst und Fanni Hopfensperger nicht nur die Bronzemedaille erkämpfen, sondern auch das Ticket fürs Landesfinale Bayern am 24. Juli 2025 in Ingolstadt lösen. Gratulation an die straken Triathletinnen!

Christoph Heide

Tag des Handwerks

Am 18.07. nahmen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 am Tag des Handwerks teil. Zu Gast waren die Handwerksbetriebe Das Hörhaus, Michael Glatt Maschinenbau, Sonnenstrom Bauer und 2-Rad Jessen.

In einem Stationenlauf gaben sie den Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihr Handwerk auszuprobieren und live zu erleben. Dabei durften die Schülerinnen und Schüler unter anderem einen Schweißsimulator ausprobieren, einen Fahrradschlauch austauschen, sich mit Hörgeräten und Photovoltaikanlagen auseinandersetzen.

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Für die Schülerinnen und Schüler war der Tag des Handwerks ein voller Erfolg, da sie interessante und sehr praxisnahe Einblicke in das Handwerk bekommen haben.

Andreas Zischler

Success Story oder A Poe to die for

Warum sehe ich nicht so gut aus wie andere Mädchen? Wie werde ich cool und beliebt? Warum kann ich mir den langweiligen Schulstoff nicht merken? Kurzum, wie werde ich erfolgreich und bekomme das, was ich mir wünsche? Diese Fragen stellten sich die Charaktere des White Horse Theatres in ihrem Stück Success Story, das sie in diesem Jahr für die Mittelstufe des Donau-Gymnasiums aufführten.

 

Am 01.07. geht es nach einem Willkommensgruß von unserer Schulleiterin OStDin Sylvia Ettlinger auch gleich los: Der coole Phil kommt auf die Bühne, beeindruckt die Schüler von Anfang an mit seinem smarten Auftreten und stellt sich kurz vor. Es folgen Simon, der schüchterne Streber, der nicht mit Mädchen sprechen kann, sowie Sally, die verzweifelt ist, weil sie in einen Jungen aus der Schule verliebt ist, er sie aber nicht einmal ansieht. Sally befragt die Mädchen aus dem Publikum nach ihrem Shampoo, weil sie mit ihren gekräuselten Haaren unzufrieden ist, und auch Simon will von den lässigen Jungs der 9. und 10. Klassen wissen, ob sie eine Freundin haben, und wie sie das machen – einfach so Mädchen ansprechen… das ist für ihn wirklich ein Rätsel. Als diese jedoch keine Lösung wissen, greift der überaus selbstsichere Phil ein, und beschließt, dass er Simon helfen möchte, eine Freundin zu finden. Er gibt zunächst vor, selbst keine Probleme zu haben, doch schließlich muss er sich eingestehen, dass er sich in der Schule sehr schwertut. Er kann sich den Inhalt der Fächer nicht merken und hat vor allem Probleme mit dem Fach Deutsch. Er befragt Schüler, die ihm bei ein paar deutschen Wörtern helfen sollen, und denkt zunächst, dass das englische Wort „crown“ auf Deutsch „Kartoffelbrei“ bedeutet, worüber die Zuschauer herzlich lachen können.

Nach der Vorstellung der drei mit sich selbst unzufriedenen Jugendlichen mischt eine Fernsehfee das Theaterstück auf und verwandelt Chris, Simon und Sally in die Hauptcharaktere einer Krankenhaussoap. Simon ist ein gutaussehender, von sich selbst überzeugter Chefarzt, Sally wird zu einer wunderschönen, beliebten Krankenschwester und Phil ist plötzlich der brillanteste Chirurg der Welt, der zu besonders schweren OPs extra per Helikopter eingeflogen wird. In der überzogenen Soap-Opera Love in White Coats leben die drei für einen Tag in ihrer Traumwelt, sind attraktiv, selbstbewusst und intelligent. Doch ist alles so, wie sie es sich vorgestellt haben?

Beide Männer verlieben sich in Sally, diese hat jedoch bereits ihre wahre Liebe unter den Patienten des Krankenhauses gefunden – Poe, besser bekannt als unser allseits geschätzter Herr Pöllath. Sogleich betritt der wohl beliebteste Schauspieler des Tages die Bühne und zeigt seinen beiden Nebenbuhlern, warum er und kein anderer der Auserwählte ist. Der Beifall und die Zuneigung des Publikums sind ihm sicher, wobei sich der eine oder andere Schüler fragt, ob das wohl abgesprochen war.

Plötzlich erwachen die Charaktere aus ihrem Traum und stellen fest, dass sie in der Traumwelt sehr oberflächlich und gemein zu anderen waren. Sie beschließen, dass sie lieber sich selbst treu bleiben und sich gegenseitig helfen. Zum Ende gestehen sich Sally und Simon daher ihre gegenseitige Zuneigung und verabreden sich zu einem Kinobesuch. Phil möchte seiner Leidenschaft folgen und Sänger beziehungsweise Entertainer werden. Jeder hat seine „Success Story“ also selbst in der Hand, kann aber auch zum Erfolg eines anderen beitragen.

Nach der Vorstellung dürfen die Schüler des DGK den Schauspielern Jacob aus Dänemark, Chris und Cat aus England sowie Gülen, einer gebürtigen Türkin aus New York, Fragen stellen. Sie interessieren sich für das Bühnenbild, die Zusammenstellung sowie die Veranstaltungen der Theatergruppe und fragen die Schauspieler nach deren Einstellung dazu, sich online Rat zu holen. Bei diesem letzten Teil der Vorstellung sind die Englischlehrkräfte besonders stolz auf die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe, da diese ausnahmslos kluge und gut gewählte Fragen stellen, vor deren Beantwortung die Theatergruppe teilweise sogar überlegen muss. Unsere Schüler sind für uns also eindeutig eine Success Story…

Text und Fotos: Dr. Nadine Meier