Mit zwei ersten und zwei zweiten Plätzen war das Donau-Gymnasium die erfolgreichste aller teilnehmenden Schulen.
Die bereits im A-Programm („Jugend trainiert für Olympia“) gestarteten Teams der Wettkampfklasse III/1, die im niederbayerischen Bezirksfinale jeweils die Silbermedaille gewonnen hatten, mussten bei den Landkreismeisterschaften am 18.7.2023 in Langquaid auf wichtige Leistungsträger/innen verzichten. Trotz dieses Handicaps schafften es beide Mannschaften wieder aufs Stockerl und auf Platz 2.
Noch erfolgreicher waren die Teams der WK IV/1: Sowohl die Jungen als auch die Mädchen lieferten richtig gute Leistungen ab und sicherten dem DGK gleich 2 Kreismeister-Titel.
Beim niederbayerischen Bezirksfinale am 4. Juli 2023 in Dingolfing, präsentierten sich die Leichtathletinnen (WK III/1) des Donau-Gymnasiums, bestens betreut und motiviert von Sportlehrerin Natalie Brückl, als äußerst sympathisches und gleichzeitig schlagkräftiges Team. Den Sportlerinnen vom Gabelsberger-Gymnasium Mainburg, die klare Ambitionen haben, auch das bayerische Landesfinale zu gewinnen, musste man zwar wie bereits beim Kreisentscheid den Vortritt lassen, die Konkurrenz aus Deggendorf und Passau konnte man aber auf Distanz halten.
Das Mädchenteam rund um die Siebenkämpferin Sophia Rykala konnte sich durch die Bank mit guten Leistungen präsentieren. Gleich bei der ersten Disziplin, dem Weitsprung, legten Sophia Rykala und Lena Weißengerber mit jeweils 4,46 m einen soliden Grundstock für eine gute Teamplatzierung. Sophia dominierte auch den Hochsprung – bei ihrer Einstiegshöhe von 1,34 m waren alle anderen Konkurrentinnen bereits ausgeschieden. Beeindruckend waren auch die Kugelstoßleistungen von Lena Weißengerber (9,19 m) und Leonie Schindler (8,54 m).
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Rauscher
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Mädchenteam
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So lag das Mädchenteam vor der letzten Disziplin – dem 800-Meter-Lauf – knapp mit nur 23 Punkten Rückstand hinter dem Gymnasium Untergriesbach auf dem dritten Platz. Im abschließenden Lauf hatten aber die Kelheimerinnen mit der Langläuferin Paola Franz und der Biathletin Leni Ebner zwei Asse im Ärmel. Paola konnte das Rennen mit tollen 2:37 min für sich entscheiden, Leni Ebner war nur knapp dahinter, so dass es am Ende für die Sportlerinnen des DGK zu einem tollen zweiten Platz reichte.
Die Jungen mussten auf mehrere wichtige Leistungsträger verzichten. Die letzte verletzungsbedingte Absage erreichte den Betreuer des Teams Christoph Heide erst am Wettkampftag. Zumal auch die Athleten, die am Wochenende abgemeldet wurden, kurzfristig nicht ersetzt werden konnten, musste das Team, das normalerweise aus zwölf Sportlern besteht, zu neunt anreisen, was zur Konsequenz hatte, dass einige in Disziplinen antreten mussten, die nicht gerade zu ihren stärksten zählen. Im Weitsprung und im Hochsprung waren die Ausfälle am schwersten zu kompensieren. Umso höher einzuschätzen sind die Leistungen, die in den Lauf- und Wurfdisziplinen erbracht wurden und auch der Jungenmannschaft den zweiten Platz im Bezirksfinale und die Silbermedaille einbrachten.
Fotos und Text von Natalie Brückl und Christoph Heide
Der Regionalentscheid Leichtathletik fand dieses Jahr bei strahlendem Sonnenschein in Kelheim statt. Das Donau-Gymnasium ging mit zwei Teams in der Wettkampfklasse III/1 an den Start.
Das Jungenteam zeigte bei den tollen Bedingungen viele hervorragende Einzelleistungen und erkämpfte sich so einen Startplatz in der nächsten Runde von Jugend trainiert für Olympia. Damit dürfen die Jungs am 04.07.23 beim Bezirksfinale in Dingolfing starten. Herzlichen Glückwunsch!
Auch die Mädchen zeigten eine große Einsatzbereitschaft und wurde mit guten Leistungen belohnt. Hervorzuheben sind die übersprungenen 1,50 m der Siebenkämpferin Sophia Rykala. Beeindruckend war auch der 800-Meter-Lauf von Paola Franz, die ein beherztes Rennen zeigte und mit neuer persönlicher Bestzeit von 2:42 min belohnt wurde. Die Sportlerinnen des DGK können stolz auf ihre Leistungen sein, auch wenn es am Ende „nur“ zu einem zweiten Platz hinter den sehr starken Mainburgerinnen reichte.
Die freudige Überraschung: Dank einer Wildcard des Veranstalters dürfen auch die Mädchen am 4. Juli zum Bezirksfinale nach Dingolfing fahren und dort ihre Leistungen präsentieren. Vielleicht können sie sich ja nochmals steigern und den anderen Teams einen spannenden Wettkampf liefern.
Als wir in der 7. Klasse waren, musste wegen der Corona-Pandemie unsere Wintersportwoche ausfallen. Das fanden wir sehr schade, aber dafür durften wir jetzt zur Sommersportwoche nach Obertauern fahren.
+++++ Montag, 19. Juni ++++++
Nach staubedingt fünfstündiger Busfahrt erreichten wir immerhin halbwegs pünktlich zum Mittagessen unser Ziel, das Jugendhotel Tauernhof. Nach dem Mittagessen – es gab leckere Burger – verbrachten wir den Nachmittag mit einer spannenden Challenge, bei der es darum ging, Locations in der näheren Umgebung des Hauses anhand von im Winter aufgenommenen Foto zu finden und motivgleiche Sommerfotos zu schießen. Mit der Bekanntgabe, wer Sieger der Challenge geworden ist, werden wir aktuell noch auf die Folter gespannt.
Den Abend durften wir frei gestalten, wie es sich für eine Sommersportwoche gehört, natürlich sportlich, mit Fußball, Basketball, Volleyball, Frisbee-Golf, Tischtennis und Trampolinspringen.
+++++ Dienstag, 20. Juni +++++
Heute wurde uns von den Alpin-Guides um Flo Hüttenbrenner (Christoph, Stefan und Nini) interessantes neues Wissen vermittelt. Die Themen waren „Überleben in der Wildnis“, „Überwinden von Hindernissen“, „Jagen mit Pfeil und Bogen“, „Orientieren im alpinen Gelände“ und „Abseilen“ über eine acht Meter hohe nahezu senkrechte Felswand. Wir lernten, wie man mit einer Plastiktüte Trinkwasser gewinnen, welche Tiere und Pflanzen man notfalls essen und wie man einen Verletzten mit einer Leiter vom Berg ins Tal transportieren kann.
Für das abendliche Highlight des Tages sorgte Georg mit seiner neuen R9-Frisur.
+++++ Mittwoch, 21. Juni +++++
Nach einer kurzen Busfahrt, einer Gondelfahrt und einer kurzen Wanderung durch die unglaubliche Berglandschaft der Salzburger Alpen, waren wir am Ziel unserer Exkursion: der Eisriesenwelt.
Als größte Eishöhle der Welt beeindruckte die Höhle uns nicht allein durch ihre schiere Größe, sondern auch mit den einzigartigen und faszinierenden Eisskulpturen.
Diese natürlich entstandenen Eisgebilde waren atemberaubend und respekteinflößend und machten den Besuch der Eishöhle zu einem der großen Höhepunkte der Sommersportwoche. Viele von uns meinen sogar, die Eisriesenwelt zähle zu den zehn schönsten Orten, die sie je besichtigt haben.
+++++ Donnerstag, 22. Juni +++++
Ausgerüstet mit ausreichend Wasser, Essen und Sonnenschutz brachen wir nach dem Frühstück zu zwei wunderschönen Bergseen in über 2000 Metern Höhe auf. Nach einer zweistündigen Wanderung durch die großartige Natur der Radstädter Tauern kamen wir am Hochalmsee an.
An diesem konnten wir kurz rasten, bevor uns zum Krummschnabelsee aufmachten. Dieser war sogar noch umwerfender und traumhafter als der erste See und wir konnten während einer langen Pause unsere Füße ins einladende kühle Wasser halten, mit Hilfe einer Seilfähre die andere Seite des Sees erkunden oder die Fische im See beobachten. Die meisten sind der Meinung, dieser idyllische See sei die lange Wanderung auf jeden Fall wert gewesen.
Sarah
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Am letzten Abend vor der Heimreise war eigentlich noch ein Lagerfeuer geplant, doch weil das Holz vom Regen feucht war, wurde stattdessen eine Disco organisiert. Mit lauter Musik, einem dröhnenden Bass und grellen Lichteffekten wurde der Abend zum letzten Höhepunkt einer unvergesslichen Woche, die uns nicht nur körperlich herausgefordert und gelehrt hat, die Natur wertzuschätzen, sondern uns auch die Möglichkeit geboten hat, unsere Freundschaften zu vertiefen und neue zu knüpfen.
Herzlichen Dank an Philipp Muggendorfer, Philian Schmid und Maya Sattler fürs Schreiben des Erlebnisberichts!
Am 14. Juni 2023 fuhren 12 Schülerinnen und Schüler des Donau-Gymnasiums nach Ebersberg, um sich mit anderen Schulen aus Nieder- und Oberbayern im Golf zu messen, vier, die bereits die Platzreife und ein Handicap haben, im Zählspiel über 18 Löcher, die anderen acht – sieben davon Teilnehmer am aktuellen Projekt „Abschlag Schule“ – im sog. Contest, bei dem drei Übungen zu absolvieren waren: Drive, Pitch und ein Putt-Wettkampf über 9 Löcher.
Dass die beiden für den Contest gemeldeten Teams aus Schülerinnen und Schülern mit der Erfahrung von gerade einmal 14 Doppelstunden mit dem Sieg etwas zu tun haben würden, war nicht zu erwarten. Der Anspruch war vielmehr, möglichst nicht auf dem letzten Platz zu landen. Dass ein Mädchen-Team gegen ein Jungen-Team antreten sollte, war schnell entschieden, und einem Team war zumindest der vorletzte Platz sicher. Letztlich waren es die Mädchen (Anna Glashauser, Kimberly Klebel, Sainab Khaddo und Julia Strauß), die dem Jungen-Team (Benedikt Geiger, Nico Meier, Hugo Wünsch und David Hackelsperger) fair gratulierten.
Die Jungen hatten sich mit 3 Punkten Vorsprung nicht nur denkbar knapp gegen die Mädchen durchsetzen können, sondern um einen einzigen Punkt auch die Mannschaft der Mittelschule Bad Griesbach geschlagen. Maßgeblich verantwortlich für das erfolgreiche Abschneiden der DGK-Jungenmannschaft im Contest war ausgerechnet der Jüngste: David Hackelsperger. Er hat bereits Turniererfahrung und war eigentlich für den Zählspiel-Wettkampf vorgesehen, für die Teilnahme in der WK III aber leider ein Jahr zu jung. Im Zählspiel durch Magdalena Adamek ersetzt, zeigte David sich in sämtlichen Contest-Disziplinen nervenstark und sicherte den Jungen Platz 9 von 11 teilnehmenden Mannschaften. Nicht nur für ihn fühlte sich das beinahe schon wie ein Sieg an. Auch die Mädchen fühlten sich keinesfalls wie Verlierer. Kimberly meinte: Ich fand den Contest richtig cool. Es hat viel Spaß gemacht und ich war überrascht, wie gut ich beim Putten war. Ich habe viele neue Freunde gefunden und neue Erfahrungen gemacht.
Im Zählspiel konnten Leopold und Vinzenz Knobloch die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen. Die beiden noch vergleichsweise unerfahrenen Golf-Talente David Ziervogel und Magdalena Adamek erzielten für ihre Verhältnisse richtig gute Ergebnisse und konnten ihre Handicaps um 9 bzw. 4 Schläge verbessern.
Das Team wird am 25.7.2023 auf der Anlage des GC Holledau das Donau-Gymnasium beim Landesfinale Bayern vertreten. Die Daumen sind gedrückt!