Landkreismeisterschaften in der Leichtathletik

Mit zwei ersten und zwei zweiten Plätzen war das Donau-Gymnasium die erfolgreichste aller teilnehmenden Schulen.

Die bereits im A-Programm („Jugend trainiert für Olympia“) gestarteten Teams der Wettkampfklasse III/1, die im niederbayerischen Bezirksfinale jeweils die Silbermedaille gewonnen hatten, mussten bei den Landkreismeisterschaften am 18.7.2023 in Langquaid auf wichtige Leistungsträger/innen verzichten. Trotz dieses Handicaps schafften es beide Mannschaften wieder aufs Stockerl und auf Platz 2.

Noch erfolgreicher waren die Teams der WK IV/1: Sowohl die Jungen als auch die Mädchen lieferten richtig gute Leistungen ab und sicherten dem DGK gleich 2 Kreismeister-Titel.

1. Platz in der Wettkampfklasse IV/1 bei der Landkreismeisterschaft 2023: Jaron Dowejko, Maximilian Frischeisen, Leonhard Harrer, Vincent Linhard, Elmin Srdanovic und Lukas Zellner
1. Platz in der WK IV/1 Mädchen bei der Landkreismeisterschaft 2023: Barbara Listl, Emma Alliger, Johanna Brückl, Laura Höfler, Nina Haseder, Sophie Blümel, Anna Glashauser, Emilia Wachter und Emilia Schmid
Die Betreuerinnen: Linda Bachhuber und Marina Fruth

Fotos und Text: Christoph Heide

DGK-Leichtathletinnen und -athleten mit beachtlichen Leistungen

Beim niederbayerischen Bezirksfinale am 4. Juli 2023 in Dingolfing, präsentierten sich die Leichtathletinnen (WK III/1) des Donau-Gymnasiums, bestens betreut und motiviert von Sportlehrerin Natalie Brückl, als äußerst sympathisches und gleichzeitig schlagkräftiges Team. Den Sportlerinnen vom Gabelsberger-Gymnasium Mainburg, die klare Ambitionen haben, auch das bayerische Landesfinale zu gewinnen, musste man zwar wie bereits beim Kreisentscheid den Vortritt lassen, die Konkurrenz aus Deggendorf und Passau konnte man aber auf Distanz halten.

Das Mädchenteam rund um die Siebenkämpferin Sophia Rykala konnte sich durch die Bank mit guten Leistungen präsentieren. Gleich bei der ersten Disziplin, dem Weitsprung, legten Sophia Rykala und Lena Weißengerber mit jeweils 4,46 m einen soliden Grundstock für eine gute Teamplatzierung. Sophia dominierte auch den Hochsprung – bei ihrer Einstiegshöhe von 1,34 m waren alle anderen Konkurrentinnen bereits ausgeschieden. Beeindruckend waren auch die Kugelstoßleistungen von Lena Weißengerber (9,19 m) und Leonie Schindler (8,54 m).

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Mädchenteam
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So lag das Mädchenteam vor der letzten Disziplin – dem 800-Meter-Lauf – knapp mit nur 23 Punkten Rückstand hinter dem Gymnasium Untergriesbach auf dem dritten Platz. Im abschließenden Lauf hatten aber die Kelheimerinnen mit der Langläuferin Paola Franz und der Biathletin Leni Ebner zwei Asse im Ärmel. Paola konnte das Rennen mit tollen 2:37 min für sich entscheiden, Leni Ebner war nur knapp dahinter, so dass es am Ende für die Sportlerinnen des DGK zu einem tollen zweiten Platz reichte.

Die Jungen mussten auf mehrere wichtige Leistungsträger verzichten. Die letzte verletzungsbedingte Absage erreichte den Betreuer des Teams Christoph Heide erst am Wettkampftag. Zumal auch die Athleten, die am Wochenende abgemeldet wurden, kurzfristig nicht ersetzt werden konnten, musste das Team, das normalerweise aus zwölf Sportlern besteht, zu neunt anreisen, was zur Konsequenz hatte, dass einige in Disziplinen antreten mussten, die nicht gerade zu ihren stärksten zählen. Im Weitsprung und im Hochsprung waren die Ausfälle am schwersten zu kompensieren. Umso höher einzuschätzen sind die Leistungen, die in den Lauf- und Wurfdisziplinen erbracht wurden und auch der Jungenmannschaft den zweiten Platz im Bezirksfinale und die Silbermedaille einbrachten.

 

Fotos und Text von Natalie Brückl und Christoph Heide

Schüler des DGK helfen beim Regionalschwimmfest für Schülerinnen und Schüler mit geistig beeinträchtigter Entwicklung

Eine Erfahrung fürs Leben, diese Einblicke und Erfahrungen werden die beteiligten Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen nicht vergessen!

Ein ganzes Schuljahr trainierten die Schülerinnen und Schüler der Cabrini-Schule Offenstetten, um dann in unterschiedlichen Schwimmwettbewerben beim Sportfest gegen andere Schulen aus ganz Bayern antreten zu können. Das Schwimmfest ist einer der Höhepunkte im Schuljahr für die Kinder und Jugendlichen der Schule.

Aufgrund der vorhandenen Einschränkungen und der großen Anzahl an Teilnehmern bat das Cabrini-Zentrum das Donau-Gymnasium um Unterstützung. Über 70 Schüler des Donau-Gymnasiums hatten sich bereit erklärt, bei diesem Regionalschwimmfest am 22. Juni im Keldorado mitzuwirken.

Unsere Schülerinnen und Schüler konnten das Sportereignis tatkräftig unterstützen, indem sie die Sportler von Teamstützpunkten zu den Wettkampfstätten und Siegerehrungen brachten, EDV-Aufgaben übernahmen, bei der Zeitnahme halfen oder durch die Siegerehrungen führten.

Am Ende des Sportwettbewerbs hatten viele unserer Schüler ein Strahlen im Gesicht und freuten sich, geholfen haben zu können. Sichtlich beeindruckt waren viele Zehntklässler vor allem, mit welcher Begeisterung und Lebensfreude die Schüler des Förderzentrums bei ihren Rennen an den Start gingen.

Wir sagen vielen Dank!

Hubert Zilbauer und Natalie Brückl

Jugend trainiert für Olympia: Fußball Mädchen WK III

Unsere Mannschaft hat ein herausragendes Kreisfinale gegen die Gastgebermannschaft des Johannes-Nepomuk-Gymnasiums Rohr gespielt und einen überzeugenden 5:0-Sieg errungen. Die Spielerinnen waren in Topform und zeigten eine beeindruckende Leistung auf dem Platz.

Von Anfang an dominierten wir das Spiel und konnten bereits in der ersten Halbzeit zwei Tore erzielen. Unsere Offensive war äußerst effektiv und nutzte jede sich bietende Gelegenheit, um den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen.

Auch in der zweiten Halbzeit ließen wir nicht nach und konnten noch drei weitere Tore erzielen. Unsere Defensive stand zudem sehr sicher und ließ kaum Chancen für den Gegner zu. Es war eine großartige Teamleistung, auf die wir sehr stolz sind.

Leider lief es im Regionalfinale gegen die Spielerinnen vom Gymnasium Seligenthal nicht ganz so erfolgreich für uns. Trotz unserer starken Bemühungen und eines intensiven Kampfes auf dem Platz, mussten wir uns 4:0 geschlagen geben.

Ich bin unglaublich stolz auf die Mädchen. Sie haben ihr Bestes gegeben und gezeigt, dass sie ein echtes Team sind. Ihr Einsatz und ihre Entschlossenheit verdienen großen Respekt. In der Niederlage haben sie sich als faire Verlierer erwiesen und können erhobenen Hauptes aus dem Turnier gehen.

C. Danner

Endlich wieder Wintersportwoche!

Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause fand von 05.02.23 bis 10.02.23 endlich wieder die Wintersportwoche statt. Am Sonntag Früh machten sich die siebten Klassen auf den Weg nach Obertauern, um eine Woche bei herrlichem Sonnenschein und Minusgraden im Schnee zu verbringen.

Schon auf der Hinfahrt nach Österreich habe ich neue Freundschaften geschlossen,“ stellte Anna fest.

In den folgenden Tagen erlernten Schülerinnen und Schüler, die zum ersten Mal auf Skiern oder auf dem Snowboard standen, wichtige Grundlagen und fanden Gefallen an den Sportarten: „Am ersten Tag war ich noch ein wenig unsicher, aber dann wurde ich immer besser. Und jetzt möchte ich öfter Skifahren, weil es mir sehr gefallen hat,“ betonte Kimberly. Die fortgeschrittenen Ski- und Snowboardfahrer erkundeten bereits ab dem ersten Tag in vier Gruppen mit ihren Skilehrerinnen und -lehrern das Skigebiet.

 

Doch auch wer sich keine Skier anschnallte, kam auf seine Kosten: Mit Schneeschuhwandern, Bob fahren, Skilanglauf, Snow Olympics und Survival Training wurde den Schülerinnen und Schülern eine große Abwechslung geboten. „Ich fand es am schönsten, als wir ein unterirdisches Iglu gebaut haben. Anschließend haben wir ein Feuer gemacht und darüber Marshmallows gegrillt“, schwärmte Felix.

Wer allerdings in den Bergen unterwegs war, musste auch über die Risiken informiert sein. Deshalb erfuhren die Klassen bei einem Lawinenvortrag, wieso es lebensbedrohlich werden kann, wenn man die gesicherten Pisten verlässt. Lustige Spieleabende, ein Tischtennisturnier und ein bunter Abend rundeten das Programm zum Ende jedes Tages ab: Clara blieb vor allem der bunte Abend in Erinnerung: „Im Skilager gab es viele tolle Erlebnisse, aber eines werde ich so schnell nicht vergessen: den bunten Abend. Alle Schülerinnen und Schüler führten etwas vor. Egal, ob es ein Sketch oder eine Vorführung der Lehrkräfte war, bei jedem Auftritt musste man lachen und konnte nicht mehr aufhören.

Gegen Freitagmittag kehrten die drei Busse zurück nach Kelheim, womit eine bezaubernde Woche ihr Ende fand: „Das Skilager war eine unvergessliche und prägende Zeit, welche das ganze Leben in Erinnerung bleibt“, fasste es Carlotta sehr schön zusammen. Bleibt zu hoffen, dass noch viele weitere siebte Klassen in den Genuss der Wintersportwoche kommen können.

J. Gerl