JtfO Bezirksfinale Handball Mädchen WK IV

(Clara Breunig, Katharina Ziegler, Nina Kilic, Maiss Hasan, Lea Wimmer, Erika Buchner, Hanna Hackelsperger, Nina Schmid, Franziska Holzer, Paula Knobloch und Sarah Oppermann)

Bereits vor den Herbstferien begann die Sichtung der Handballtalente am DGK. Unsere Bayerischen Vizemeister durften in diesem Jahr leider nicht mehr antreten, da mehrere Leistungsträgerinnen für den Wettbewerb JtfO das zugelassene Alter überschritten haben und sich nun auf das Abitur vorbereiten. Somit waren die Augen auf den Nachwuchs aus den 5. – 7. Klassen gerichtet. Nach dem Auswahltraining stand dann Anfang Dezember das DGK-Team für die WK IV fest. Am 20. Dezember 2023 war es soweit. Unsere „kleinen“ Mädels fuhren nach Landshut zum Bezirksfinale und traten gleich gegen drei Mannschaften an.

Im ersten Spiel gegen das St.-Michaels-Gymnasium Metten waren wir mit der offenen Manndeckung noch ein wenig überfordert und haben gegen eine routiniertere und eingespielte Mannschaft recht deutlich verloren. Aber bereits im nächsten Spiel gegen das Gabelsberger-Gymnasium Mainburg, sah man das Potenzial der neu zusammengewürfelten Mannschaft. Eine deutlich verbesserte Abwehrleistung und tolle Paraden von unserer Torhüterin Lea sowie mehr Dynamik im Angriff machten das Spiel spannend. Leider hatten wir sehr viel Pech bei den Torwürfen und mussten uns mit nur 3 Toren Unterschied geschlagen geben. Im letzten Spiel gegen das favorisierte Maristen-Gymnasium Furth hat sich unser Team dann noch einmal gesteigert und eine super Leistung gezeigt. Bis wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff stand es unentschieden! Leider haben wir dann durch einen 7m in der letzten Sekunde den Punkt doch noch abgeben müssen. Nach diesem Spiel war jedoch eines ganz klar: in unserem Team steckt eine Menge Zukunft!

Nach dem diesjährigen 4. Platz im Bezirksfinale werden wir im nächsten Jahr definitiv die Medaillenplätze anvisieren!

Sarah Oppermann

Fachschaft Englisch

Jane Austen’s „Pride and Prejudice“ am DGK

“It is a truth universally acknowledged, that a single man in possession of a good fortune, must be in want of a wife.” Mit diesem Satz begann der Schauspieler Anthony vom Phoenix Theatre Jane Austen‘s „Pride and Prejudice“, welches für die 11. und 12. Jahrgangsstufe am 21.12.2023 in der DGK Turnhalle aufgeführt wurde.

Gleich zu Beginn des Theaterstücks forderte die Schauspielerin Sophie in ihrer Rolle als Elizabeth Bennet auf charmante Art und Weise einige Zuschauer auf, in ihrem Stück mitzuspielen – Herrn Hartmann kam die Ehre zu, Mr. Bennet, den Vater der Protagonistin Elizabeth Bennet zu spielen. Doch beim Schauspielen allein blieb es nicht. Um sie vom Rest des Publikums abzugrenzen, durften die Bennet Schwestern ganz besonderen Kopfschmuck tragen, Mr Bennet erhielt einen Mantel und Charlotte, Elizabeths Freundin, wurde mit einem Schultertuch sowie einem Fächer ausgestattet.

Durch die Einbeziehung der Zuschauer gestalteten die beiden Schauspieler das Stück bereits von Anfang an äußerst unterhaltsam und hatten das Publikum auf ihrer Seite – oder fest im Griff, wie man es sehen wollte. Der Rest des Publikums wurde aufgefordert, während des Stücks für Hintergrundgeräusche wie Wind und Regen zu sorgen, oder sollte die tanzenden Schauspieler mit lautem Klatschen anfeuern. Es bestand von Anfang an eine Verbindung zwischen den Schauspielern und dem Publikum, alle waren bestens unterhalten und hatten während des Theaterstücks sehr viel zu lachen. Auf der Bühne war immer Bewegung, da die für die Aufführung ausgewählten Schüler in wechselnden Konstellationen von den Schauspielern zu sich geholt wurden, etwas vorlesen, sich unterhalten oder sogar tanzen sollten.

Das Stück stimmte die Zuschauer allerdings auch nachdenklich, nachdem sich im weiteren Verlauf die Ereignisse überschlugen: Mr. Darcy gestand Elizabeth seine Liebe, welche jedoch zunächst nicht erwidert wurde, Elizabeth unternahm eine Reise zum Peak District, um über ihr Leben nachzudenken, doch in dieser Zeit geriet ihre 15-jährige Schwester Lydia aufgrund einer ebenfalls aus Liebe getroffenen Entscheidung in sozialen Verruf. Zum Schluss ging aber alles gut aus: Mr. Bingley machte Jane einen Antrag, und – was noch viel wichtiger ist – auch Elizabeth und Mr. Darcy verlobten sich. Insgesamt sollten drei der fünf Bennet Schwestern einen reichen jungen Mann heiraten, sodass auch Mr. und Mrs. Bennet glücklich waren… and they lived happily ever after.

Nach der Vorstellung durften die Schüler den Schauspielern aus England Fragen stellen, wobei sie unter anderem wissen wollten, wie lange die Schauspieler auf Tour sind. Die aktuelle Tour begann im September und endet im Juli. Außerdem waren sie interessiert daran, wie lange die Schauspieler für die Stücke proben mussten. Ihr Alter war ebenso relevant – Sophie wurde für 22 gehalten und Anthony auf 23 geschätzt. Beide sind genau ein Jahr älter, die Schüler haben demnach sehr gut geraten. Auf die Frage nach ihren Deutschkenntnissen gab Sophie an, dass sie Halbdeutsche sei. Anthony versucht Deutsch zu lernen, kann es aber noch nicht sprechen. Außerdem waren die beiden Schauspieler aus England sich darüber einig, dass das Stück sich auf der Bühne jedes Mal unterschiedlich entwickelte, je nachdem wie die Schüler mitspielten und wozu sie bereit waren. Anthony lobte hier neben den Schülern besonders Herrn Hartmann alias Mr. Bennet, der alle mit seinen schauspielerischen Fähigkeiten überraschte sowie seiner Spontaneität im Hinblick auf die wechselnden Szenen, auf die er sich immer wieder aufs Neue einließ. Er gab einen herausragenden Mr. Bennet.

Es war ein sehr schöner Abschluss des Englischunterrichts vor den Weihnachtsferien, die Schüler genossen das Stück und sie waren sehr interessiert, sowohl an ihren schauspielenden Mitschülern als auch am Stück und den Schauspielern. Zum Schluss waren sowohl die Englischlehrkräfte als auch die Schauspieler positiv überrascht von den vielen guten Fragen, die Sophie und Anthony gestellt wurden. Da können wir allen nur noch Folgendes wünschen: Merry Christmas and see you next year! 

Dr. Nadine Meier, 1. Fachschaftsleiterin Englisch

Vorlesewettbewerb – Schulentscheid am 6. Dezember 2023

Herzlichen Glückwunsch, Helene!

Erst ein Besuch vom Nikolaus, dann folgte der Vorlesewettbewerb! Es sollte ein aufregender Vormittag für unsere Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen werden!

Helene, Jakob, Emilia, Mira, Gabriel

Die besten Vorleserinnen und Vorleser, Emilia Zimmermann (6a), Gabriel Heine (6b), Jakob Balk (6c), Helene Böhm (6d) und Mira Luther (6e) kamen am 6. Dezember 2023 in Begleitung ihrer jeweiligen Klasse zum Schulentscheid in die Mensa und wurden dabei kräftig mit lautem Jubel angefeuert, ihr Bestes zu geben.

Zunächst stellten die diesjährigen KlassensiegerInnen einen Ausschnitt aus ihrem Lieblingsbuch vor: Vorgelesen wurde eine spannende dreiminütige Textstelle aus „Mit Schirm, Scharm und Karacho“, „Im Netz der Lügen“, „Das hungrige Glas“, „Das Märcheninternat und der Fluch des Drachen“ sowie „Die Buchspringer“. Bereits nach dem 1. Durchgang zeichnete sich ab, dass es die Jury (Frau Eckert, Herr Plank, Herr Sendlbeck, Frau Scholz) nicht leicht haben würde, einen Schulsieger zu küren. alle hatten ihre selbst ausgewählte Textstelle perfekt vorbereitet und konnten mit ihrem Vorlesetalent das Publikum in ihren Bann ziehen.

Emilia (6a)

 

Gabriel (6b)
Mira (6e)

Im 2. Teil des Wettbewerbs wurde den TeilnehmerInnen ein ihnen unbekannter Roman vorgelegt, sie sollten nun aus Will Gmehlings Jugendbuch „Freibad – Ein ganzer Sommer unter dem Himmel“ eine kurze Textstelle möglichst fehlerfrei vortragen. Auch diese Hürde meisterten Emilia, Gabriel, Jakob, Helene und Mira problemlos.

Die Jury hatte es wirklich nicht leicht – aber schließlich stand die Schulsiegerin fest und der stellvertretende Schulleiter Herr Mehringer konnte das Ergebnis verkünden: Wir gratulieren Helene Böhm aus der Klasse 6d und drücken ihr fest die Daumen für die nächste Runde im Vorlesewettbewerb, die voraussichtlich im Februar 2024 starten wird. Helene wird dann im Kreisentscheid das Donau-Gymnasium vertreten.

Für den reibungslosen technischen Ablauf des Wettbewerbs sorgte die Gruppe Licht&Ton, herzlichen Dank hierfür!

Ulrike Eckert (Fachleitung Deutsch)

Ein Adventskalender, der zum Nachdenken anregt!

Die Adventszeit gilt als „stade“ Zeit vor Weihnachten. Auch wenn sie ab und an etwas hektisch gerät, ist sie doch eine Zeit des Innehaltens und Nachdenkens.

Nachdenken zum Beispiel über unsere Umwelt und Lebensweise. Passend zur Zeit also und passend zum Themenbereich „Verantwortungsvoller Umgang mit der Schöpfung“ haben sich die Schülerinnen und Schüler der 8b und 8c etwas ganz Besonderes einfallen lassen, das uns alle zum Nachdenken anregen sollte.

 Sie haben 24 Ideen zusammengetragen, wie wir mit unserer Umwelt besser umgehen können oder wofür man dankbar sein sollte. Die Ideen reichen von Impulsen zum Nachdenken bis hin zu praktischen Beispielen. Auch ein Lobpreis auf die Schöpfung ist dort zu finden. Schaut also gerne selbst einmal im Raum 221 vorbei und nutzt die „stade“ Zeit, um etwas mehr auf unsere Umwelt und unsere Mitmenschen zu achten!

Veronika Meyer

Tutoren verbreiten Weihnachtsstimmung

In den Wochen vor Weihnachten sind die Tutoren immer besonders fleißig und erfreuen die Kinder mit verschiedenen Aktionen. Den Anfang machte der Bastelnachmittag mit der Unterstufe, bei dem unter anderem Sterne für den Christbaum im Eingangsbereich angefertigt wurden.

Hier das wunderschön anzuschauende Ergebnis:

Nur wenige Tage später befüllten die Tutoren dann für jede Unterstufenklasse einen Adventskalender. Jeder Schüler bekommt nun bis Weihnachten eine liebevoll verzierte Tüte mit drei kleinen Überraschungen drin.

Am Nikolaustag holten sich die Tutoren Hilfe von Nikolaus und Krampus. Zusammen mit den zwei Tutorensprecherinnen-Engeln zogen Nikolaus und Krampus von Klassenzimmer zu Klassenzimmer und wurden von allen Unterstufenklassen freudig begrüßt. Zunächst gab es ein Gedicht, dann verteilten die Engel einen kleinen Schokonikolaus an alle Schülerinnen und Schüler.

Nikolaus 5.2
Nikolaus 4.2
Nikolaus 3.2
Nikolaus 2.2
Nikolaus 1.2
Christbaum 0.2
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Schließlich finden vor Weihnachten noch in vielen Klassen Spielenachmittage statt. – Die Tutoren sind also wirklich sehr fleißig und deshalb hatte der Nikolaus auch für sie selbst einen Schokoweihnachtsmann dabei!

Petra Todt, Unterstufenbetreuerin