Sprachtest DELF

Kurz vor den Osterferien haben zwölf Schülerinnen und Schüler der Französischkurse der Jahrgangsstufen 10 und 11 die DELF-Sprachtests abgelegt! Am Dienstag, den 12. März, fanden die mündlichen Einzelprüfungen und am Samstag, den 16. März, die schriftlichen Gruppenprüfungen statt. Die DELF-Prüfung fand direkt am DGK statt, sodass sich die Schülerinnen und Schüler „wie zu Hause“ fühlen konnten.

Die Schülerinnen und Schüler können es kaum erwarten, ihre Ergebnisse zu erhalten.

An dieser Stelle sei auch ein herzlicher Dank an die Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement, an deren Familien für die Unterstützung und an die Lehrkräfte für den Einsatz ausgesprochen.
Wir bedanken uns auch beim Donau-Gymnasium Kelheim für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die administrative Unterstützung.

Lauriane Malbret und Verena Seidenberg

Anmerkung:
Das DELF ist ein Zertifikat, das das Kompetenzniveau in der französischen Sprache bescheinigt und gemäß dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) international anerkannt ist, z. B. für ein zukünftiges Studium oder eine Arbeitsstelle.
Das Institut Français de Munich ist für diesen Test zuständig. Die offiziellen Diplome werden vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschulwesen und Forschung ausgestellt. 

Ein vierter Platz beim junior.ing Wettbewerb

Im Rahmen des Wahlfaches „ForscherAG“ haben 15 Schülerinnen und Schüler fünf Kugelbahnen beim Landeswettbewerb der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau eingereicht. Milla Schantz, Nina Munzli, Johanna Aumeier, Maria Dakovic und Sarah Hensel haben mit ihrer Kugelbahn ,,Footballcoaster‘ einen 4. Platz beim Schülerwettbewerb ,,junior.ING‘  der Bayerischen Ingenieukammer  erreicht.

Zur Preisverleihung nach München sind Eltern und sechs Kinder mit Frau Blümel nach München gereist.

Wilde Loopings, ein steiles Gefälle und ein einfallsreiches Design – damit begeisterten die knapp 130 für den Schülerwettbewerb Junior.ING eingereichten Achterbahn-Modelle die Jury. Bei der großen Preisverleihung am 12. März 2024 in der Hochschule München wurden die besten Schülerinnen und Schüler und ihre Modelle von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau ausgezeichnet.

67 Teams in der Altersgruppe bis 8. Klasse sowie 62 Teams in der Altersgruppe ab 9. Klasse haben sich der diesjährigen ingenieurtechnischen Herausforderung gestellt, eine Achterbahn zu entwerfen und ein entsprechendes Modell zu bauen. Die besten Modelle wurden bei der feierlichen Preisverleihung am 12. März von Dr.-Ing. Werner Weigl, Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, und dem Juryvorsitzenden Dr.-Ing. Ulrich Scholz ausgezeichnet. Im bayerischen Wettbewerb wurden außerdem Sonderpreise für das beste Grundschulmodell, für das interessanteste Tragwerk und für das originellste Modell vergeben.

Frau Blümel freute sich sehr über Blumen und eine Urkunde, die sie für die stete Teilnahme am Wettbewerb seit der ersten Runde und ihr damit verbundenes Engagement dankend entgegennahm.

Mit dem von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Wettbewerb will die Bayerische Ingenieurekammer-Bau Kinder und Jugendliche motivieren, ihr Ingenieurtalent praktisch zu erproben. Den Wettbewerb veranstalten die Bundesingenieurkammer und die Ingenieurekammern von 15 Bundesländern. Sie wollen damit die Lehrkräfte im Themenfeld „Bauen und Konstruieren“ des LehrplanPLUS praktisch unterstützen und einen Beitrag zur Initiative „MINT – Unterricht für die Zukunft“ des Kultusministeriums leisten.

Tutoren spenden für den guten Zweck

Am Tag der offenen Tür anlässlich unseres Schuljubiläums im Herbst sowie am Elternsprechtag im Dezember boten die Tutoren auf Spendenbasis Kaffee und Kuchen an. Die Gäste des DGK waren sehr großzügig, so dass wir beschlossen, einen Teil unseres Gewinns zu spenden. Die Tutoren stimmten zunächst untereinander ab, welchen Organisationen das Geld zugute kommen sollte. Schließlich fiel die Entscheidung, den Betrag zu teilen und an Ärzte ohne Grenzen sowie an SOS-Kinderdörfer zu spenden. „Tutoren spenden für den guten Zweck“ weiterlesen

Besuch der Neuen Synagoge

Am Dienstag, den 27.02.2024, besuchten die 9. Klassen des Donau-Gymnasiums Kelheim die jüdische Synagoge in Regensburg.

Dort wurden wir von Rabbi Benjamin Kochan herzlich empfangen, der uns die Geschichte der Synagoge und ihre Bedeutung für die jüdische Gemeinde erklärte. Wir erfuhren, dass Menschen jüdischer Religionszugehörigkeit seit ca. 1500 Jahren in Regensburg leben. Die Regensburger Synagoge wurde beim Novemberpogrom im Jahr 1938 zerstört. Nach ihrem Wiederaufbau wurde sie im Jahre 2019 wieder eingeweiht. Seitdem ist die neue Synagoge ein Ort des Gebets und Begegnungsort der Gläubigen, aber vor allen Dingen auch ein Ort der kulturellen Identität für die jüdische Gemeinde in Regensburg.

Rabbi Benjamin Kochan, der seit zwei Jahren der Synagoge vorsteht, erklärte uns sehr anschaulich die verschiedensten Dinge, die in jüdischen Gottesdiensten wichtig sind, wie zum Beispiel die Trennung von Männern und Frauen beim Gebet oder die Plicht für Männer eine Kippa, eine kleine Kopfbedeckung, während des Gottesdienstes zu tragen. Anschließend zeigte er uns einen Chanukka-Leuchter und brachte uns die Bedeutung des meist achtarmigen Leuchters nahe. Chanukka – oder auch Lichterfest genannt -, ist ein jüdisches Fest, welches jährlich gefeiert wird und an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem erinnert. Zum Abschluss hatten wir die Gelegenheit jede Menge Fragen rund um die Synagoge und das jüdische Leben in Regensburg zu stellen. So interessierte uns beispielsweise, warum ein Polizist vor der Synagoge anzutreffen war.

Der Ausflug zur Neuen Synagoge in Regensburg war eine sehr interessante und lehrreiche Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern gezeigt hat, wie wichtig es ist, die Geschichte und Kultur anderer Religionsgemeinschaften zu verstehen und zu respektieren.

Veronika Meyer