Joan aus Barcelona am DGK


Die Klasse 11C, aus der 28 Schülerinnen und Schüler demnächst mit Frau Auburger und Herrn Wenzl eine Studienreise nach Barcelona unternehmen werden, empfingen am Mittwoch, den 7. Februar einen Besucher aus Katalonien, den zeitgenössischen Komponisten Joan Riera Robusté, der seit einigen Jahren in Regensburg lebt. Anwesend waren neben Frau Auburger und Frau Dyszak auch die Spanischschülerinnen der Q12 von Frau Auburger.

Joan erzählte interessante Details über seine Heimatstadt Barcelona und gab den Schülerinnen und Schülern Tipps für Spaziergänge in Barcelona, z.B. über die Ramblas zum Meer. Er schwärmte von der typisch katalanischen Küche mit Botifarra amb seques (eine Art dicke Bratwurst mit weißen Bohnen) und Sanfaina (ein vegetarisches Gericht mit Auberginen, Zucchini und Paprika). Die Schülerinnen und Schüler bekamen von Joan auch Kostproben der katalanischen Sprache, die der spanischen Sprache nicht unähnlich ist. So sagt man im Katalanischen „bon dia“ für spanisch „buenos días“ oder „gràcies“ statt „gracias“. In Katalonien ist man zweisprachig, so Joan, und wenn man so gut Spanisch spricht wie die Schülerinnen und Schüler der 11C und der Q12, dann würde man super zurechtkommen, meinte Joan. Gefragt von einer Schülerin, was er in Regensburg am meisten von Barcelona vermisst, sagte er, „das Meer“ und hatte Glanz in den Augen. Ob die Kelheimer Spanischschüler auch das Meer lieben werden? Man wird sehen. Für die Reise gab ihnen Joan noch den Rat mit, gut auf ihr Gepäck und ihre Wertsachen aufzupassen. Ihm selbst ist es schon passiert, dass er von jemandem, der ihn etwas fragte, abgelenkt wurde und dann der Koffer weg war… Das soll der Kelheimer Reisegruppe nicht passieren. Wünschen wir allen „buen viaje“ auf Spanisch und „bon viatge“ auf Katalanisch!

Inge Auburger, Fachschaftsleiterin Spanisch

Fachschaft Englisch

Jane Austen’s „Pride and Prejudice“ am DGK

“It is a truth universally acknowledged, that a single man in possession of a good fortune, must be in want of a wife.” Mit diesem Satz begann der Schauspieler Anthony vom Phoenix Theatre Jane Austen‘s „Pride and Prejudice“, welches für die 11. und 12. Jahrgangsstufe am 21.12.2023 in der DGK Turnhalle aufgeführt wurde.

Gleich zu Beginn des Theaterstücks forderte die Schauspielerin Sophie in ihrer Rolle als Elizabeth Bennet auf charmante Art und Weise einige Zuschauer auf, in ihrem Stück mitzuspielen – Herrn Hartmann kam die Ehre zu, Mr. Bennet, den Vater der Protagonistin Elizabeth Bennet zu spielen. Doch beim Schauspielen allein blieb es nicht. Um sie vom Rest des Publikums abzugrenzen, durften die Bennet Schwestern ganz besonderen Kopfschmuck tragen, Mr Bennet erhielt einen Mantel und Charlotte, Elizabeths Freundin, wurde mit einem Schultertuch sowie einem Fächer ausgestattet.

Durch die Einbeziehung der Zuschauer gestalteten die beiden Schauspieler das Stück bereits von Anfang an äußerst unterhaltsam und hatten das Publikum auf ihrer Seite – oder fest im Griff, wie man es sehen wollte. Der Rest des Publikums wurde aufgefordert, während des Stücks für Hintergrundgeräusche wie Wind und Regen zu sorgen, oder sollte die tanzenden Schauspieler mit lautem Klatschen anfeuern. Es bestand von Anfang an eine Verbindung zwischen den Schauspielern und dem Publikum, alle waren bestens unterhalten und hatten während des Theaterstücks sehr viel zu lachen. Auf der Bühne war immer Bewegung, da die für die Aufführung ausgewählten Schüler in wechselnden Konstellationen von den Schauspielern zu sich geholt wurden, etwas vorlesen, sich unterhalten oder sogar tanzen sollten.

Das Stück stimmte die Zuschauer allerdings auch nachdenklich, nachdem sich im weiteren Verlauf die Ereignisse überschlugen: Mr. Darcy gestand Elizabeth seine Liebe, welche jedoch zunächst nicht erwidert wurde, Elizabeth unternahm eine Reise zum Peak District, um über ihr Leben nachzudenken, doch in dieser Zeit geriet ihre 15-jährige Schwester Lydia aufgrund einer ebenfalls aus Liebe getroffenen Entscheidung in sozialen Verruf. Zum Schluss ging aber alles gut aus: Mr. Bingley machte Jane einen Antrag, und – was noch viel wichtiger ist – auch Elizabeth und Mr. Darcy verlobten sich. Insgesamt sollten drei der fünf Bennet Schwestern einen reichen jungen Mann heiraten, sodass auch Mr. und Mrs. Bennet glücklich waren… and they lived happily ever after.

Nach der Vorstellung durften die Schüler den Schauspielern aus England Fragen stellen, wobei sie unter anderem wissen wollten, wie lange die Schauspieler auf Tour sind. Die aktuelle Tour begann im September und endet im Juli. Außerdem waren sie interessiert daran, wie lange die Schauspieler für die Stücke proben mussten. Ihr Alter war ebenso relevant – Sophie wurde für 22 gehalten und Anthony auf 23 geschätzt. Beide sind genau ein Jahr älter, die Schüler haben demnach sehr gut geraten. Auf die Frage nach ihren Deutschkenntnissen gab Sophie an, dass sie Halbdeutsche sei. Anthony versucht Deutsch zu lernen, kann es aber noch nicht sprechen. Außerdem waren die beiden Schauspieler aus England sich darüber einig, dass das Stück sich auf der Bühne jedes Mal unterschiedlich entwickelte, je nachdem wie die Schüler mitspielten und wozu sie bereit waren. Anthony lobte hier neben den Schülern besonders Herrn Hartmann alias Mr. Bennet, der alle mit seinen schauspielerischen Fähigkeiten überraschte sowie seiner Spontaneität im Hinblick auf die wechselnden Szenen, auf die er sich immer wieder aufs Neue einließ. Er gab einen herausragenden Mr. Bennet.

Es war ein sehr schöner Abschluss des Englischunterrichts vor den Weihnachtsferien, die Schüler genossen das Stück und sie waren sehr interessiert, sowohl an ihren schauspielenden Mitschülern als auch am Stück und den Schauspielern. Zum Schluss waren sowohl die Englischlehrkräfte als auch die Schauspieler positiv überrascht von den vielen guten Fragen, die Sophie und Anthony gestellt wurden. Da können wir allen nur noch Folgendes wünschen: Merry Christmas and see you next year! 

Dr. Nadine Meier, 1. Fachschaftsleiterin Englisch

Vorlesewettbewerb – Schulentscheid am 6. Dezember 2023

Herzlichen Glückwunsch, Helene!

Erst ein Besuch vom Nikolaus, dann folgte der Vorlesewettbewerb! Es sollte ein aufregender Vormittag für unsere Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen werden!

Helene, Jakob, Emilia, Mira, Gabriel

Die besten Vorleserinnen und Vorleser, Emilia Zimmermann (6a), Gabriel Heine (6b), Jakob Balk (6c), Helene Böhm (6d) und Mira Luther (6e) kamen am 6. Dezember 2023 in Begleitung ihrer jeweiligen Klasse zum Schulentscheid in die Mensa und wurden dabei kräftig mit lautem Jubel angefeuert, ihr Bestes zu geben.

Zunächst stellten die diesjährigen KlassensiegerInnen einen Ausschnitt aus ihrem Lieblingsbuch vor: Vorgelesen wurde eine spannende dreiminütige Textstelle aus „Mit Schirm, Scharm und Karacho“, „Im Netz der Lügen“, „Das hungrige Glas“, „Das Märcheninternat und der Fluch des Drachen“ sowie „Die Buchspringer“. Bereits nach dem 1. Durchgang zeichnete sich ab, dass es die Jury (Frau Eckert, Herr Plank, Herr Sendlbeck, Frau Scholz) nicht leicht haben würde, einen Schulsieger zu küren. alle hatten ihre selbst ausgewählte Textstelle perfekt vorbereitet und konnten mit ihrem Vorlesetalent das Publikum in ihren Bann ziehen.

Emilia (6a)

 

Gabriel (6b)
Mira (6e)

Im 2. Teil des Wettbewerbs wurde den TeilnehmerInnen ein ihnen unbekannter Roman vorgelegt, sie sollten nun aus Will Gmehlings Jugendbuch „Freibad – Ein ganzer Sommer unter dem Himmel“ eine kurze Textstelle möglichst fehlerfrei vortragen. Auch diese Hürde meisterten Emilia, Gabriel, Jakob, Helene und Mira problemlos.

Die Jury hatte es wirklich nicht leicht – aber schließlich stand die Schulsiegerin fest und der stellvertretende Schulleiter Herr Mehringer konnte das Ergebnis verkünden: Wir gratulieren Helene Böhm aus der Klasse 6d und drücken ihr fest die Daumen für die nächste Runde im Vorlesewettbewerb, die voraussichtlich im Februar 2024 starten wird. Helene wird dann im Kreisentscheid das Donau-Gymnasium vertreten.

Für den reibungslosen technischen Ablauf des Wettbewerbs sorgte die Gruppe Licht&Ton, herzlichen Dank hierfür!

Ulrike Eckert (Fachleitung Deutsch)

Tutoren verbreiten Weihnachtsstimmung

In den Wochen vor Weihnachten sind die Tutoren immer besonders fleißig und erfreuen die Kinder mit verschiedenen Aktionen. Den Anfang machte der Bastelnachmittag mit der Unterstufe, bei dem unter anderem Sterne für den Christbaum im Eingangsbereich angefertigt wurden.

Hier das wunderschön anzuschauende Ergebnis:

Nur wenige Tage später befüllten die Tutoren dann für jede Unterstufenklasse einen Adventskalender. Jeder Schüler bekommt nun bis Weihnachten eine liebevoll verzierte Tüte mit drei kleinen Überraschungen drin.

Am Nikolaustag holten sich die Tutoren Hilfe von Nikolaus und Krampus. Zusammen mit den zwei Tutorensprecherinnen-Engeln zogen Nikolaus und Krampus von Klassenzimmer zu Klassenzimmer und wurden von allen Unterstufenklassen freudig begrüßt. Zunächst gab es ein Gedicht, dann verteilten die Engel einen kleinen Schokonikolaus an alle Schülerinnen und Schüler.

Nikolaus 5.2
Nikolaus 4.2
Nikolaus 3.2
Nikolaus 2.2
Nikolaus 1.2
Christbaum 0.2
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Schließlich finden vor Weihnachten noch in vielen Klassen Spielenachmittage statt. – Die Tutoren sind also wirklich sehr fleißig und deshalb hatte der Nikolaus auch für sie selbst einen Schokoweihnachtsmann dabei!

Petra Todt, Unterstufenbetreuerin