Ein Adventskalender, der zum Nachdenken anregt!

Die Adventszeit gilt als „stade“ Zeit vor Weihnachten. Auch wenn sie ab und an etwas hektisch gerät, ist sie doch eine Zeit des Innehaltens und Nachdenkens.

Nachdenken zum Beispiel über unsere Umwelt und Lebensweise. Passend zur Zeit also und passend zum Themenbereich „Verantwortungsvoller Umgang mit der Schöpfung“ haben sich die Schülerinnen und Schüler der 8b und 8c etwas ganz Besonderes einfallen lassen, das uns alle zum Nachdenken anregen sollte.

 Sie haben 24 Ideen zusammengetragen, wie wir mit unserer Umwelt besser umgehen können oder wofür man dankbar sein sollte. Die Ideen reichen von Impulsen zum Nachdenken bis hin zu praktischen Beispielen. Auch ein Lobpreis auf die Schöpfung ist dort zu finden. Schaut also gerne selbst einmal im Raum 221 vorbei und nutzt die „stade“ Zeit, um etwas mehr auf unsere Umwelt und unsere Mitmenschen zu achten!

Veronika Meyer

Tutoren verbreiten Weihnachtsstimmung

In den Wochen vor Weihnachten sind die Tutoren immer besonders fleißig und erfreuen die Kinder mit verschiedenen Aktionen. Den Anfang machte der Bastelnachmittag mit der Unterstufe, bei dem unter anderem Sterne für den Christbaum im Eingangsbereich angefertigt wurden.

Hier das wunderschön anzuschauende Ergebnis:

Nur wenige Tage später befüllten die Tutoren dann für jede Unterstufenklasse einen Adventskalender. Jeder Schüler bekommt nun bis Weihnachten eine liebevoll verzierte Tüte mit drei kleinen Überraschungen drin.

Am Nikolaustag holten sich die Tutoren Hilfe von Nikolaus und Krampus. Zusammen mit den zwei Tutorensprecherinnen-Engeln zogen Nikolaus und Krampus von Klassenzimmer zu Klassenzimmer und wurden von allen Unterstufenklassen freudig begrüßt. Zunächst gab es ein Gedicht, dann verteilten die Engel einen kleinen Schokonikolaus an alle Schülerinnen und Schüler.

Nikolaus 5.2
Nikolaus 4.2
Nikolaus 3.2
Nikolaus 2.2
Nikolaus 1.2
Christbaum 0.2
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Schließlich finden vor Weihnachten noch in vielen Klassen Spielenachmittage statt. – Die Tutoren sind also wirklich sehr fleißig und deshalb hatte der Nikolaus auch für sie selbst einen Schokoweihnachtsmann dabei!

Petra Todt, Unterstufenbetreuerin

Antike Schreibstube

Einen Studientag der besonderen Art genossen die Klassen 7a und 7b, die seit letztem Schuljahr am Donau-Gymnasium Latein als zweite Fremdsprache lernen: Sie erlebten auf einem Rundgang durch Regensburg, wieviel von der ersten Zivilisation dieser Stadt, nämlich der römischen Zivilisation, heute immer noch in der Altstadt zu sehen ist! Die Porta Praetoria, das Haupttor des alten Legionslagers, und die stattlichen Lagermauerreste im Südosten der Altstadt sind dabei am bekanntesten und locken täglich viele Touristen an. Mit Hilfe von Lageplänen und Rekonstruktionszeichnungen machten die „Lateiner“ mit ihren Begleitlehrkräften eine Reise in das römische Alltagsleben eines Soldaten. Anschließend versammelten sich unsere SchülerInnen in der „Antiken Schreibstube“ im Gebäudekomplex des Historischen Museums Regensburg. Die Schüler erfuhren nicht nur, wie römische Kinder in der Schule früher schrieben, sie durften es auch selbst unter fachkundiger Anleitung ausprobieren.

Und sie waren einstimmig der Meinung, dass das Beschreiben eines modernen Heftes mit Füller weitaus einfacher ist, als Wörter und Sätze mit einem Griffel in eine antike Wachstafel zu zeichnen.

Aber neben der bekannten Wachstafel nutzten die Römer auch Papyrus und Pergament. Zum Schreiben dienten große Gänsefedern und Tinte.

Am Ende dieses Workshops durften unsere SchülerInnen eine Schriftrolle basteln und mit nach Hause nehmen, die sie mit Buchstaben in verschiedenen typisch römischen Schriftarten beschrieben.

Text und Fotos: Silvia Furch