Freude über große Spendenbereitschaft für die Kelheimer Tafel

Raimund Fries und Sylvia Ettlinger (links) und Hubert Zilbauer (Mitte hinten) zusammen mit den Mitgliedern der SMV mit einem Teil der Spenden (Foto: Thomas Harrieder)

Weihnachten gilt auch als Fest der Freude – und was könnte da schöner und passender sein, als bedürftigen Menschen eine Freude zu bereiten und somit etwas Gutes für die Gemeinschaft zu tun? Zu diesem Zweck sammelte die SMV des Donau-Gymnasium Kelheim wie inzwischen seit Jahren rechtzeitig zum Fest wieder Sachspenden für die Kelheimer Tafel.

Dazu wurde zunächst eine Liste mit benötigten Produkten wie haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, Malbücher oder Buntstifte, an jede Klasse ausgegeben. Die Spenden wurden dann von Mitgliedern der Schülermitverantwortung (SMV) sortiert und verpackt und kurz vor Weihnachten im Beisein der Schulleiterin, Oberstudiendirektorin Sylvia Ettlinger, und der Betreuer der Aktion, Oberstudienrätin Carolin Danner und Oberstudienrat Hubert Zilbauer, an die Tafel in Person von Herrn Raimund Fries übergeben. Dieser ist bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Kelheimer Tafel tätig und freut sich sehr über die jährlichen Spenden des Donau-Gymnasiums.

Die SMV bedankt sich herzlich bei allen, die sich an dieser Sammlung beteiligt haben. Es ist schön zu sehen, wie viele Schülerinnen und Schüler bereit sind, anderen Menschen durch ihre Spende zu helfen.

H. Zilbauer

 

JtfO Bezirksfinale Handball Mädchen WK IV

(Clara Breunig, Katharina Ziegler, Nina Kilic, Maiss Hasan, Lea Wimmer, Erika Buchner, Hanna Hackelsperger, Nina Schmid, Franziska Holzer, Paula Knobloch und Sarah Oppermann)

Bereits vor den Herbstferien begann die Sichtung der Handballtalente am DGK. Unsere Bayerischen Vizemeister durften in diesem Jahr leider nicht mehr antreten, da mehrere Leistungsträgerinnen für den Wettbewerb JtfO das zugelassene Alter überschritten haben und sich nun auf das Abitur vorbereiten. Somit waren die Augen auf den Nachwuchs aus den 5. – 7. Klassen gerichtet. Nach dem Auswahltraining stand dann Anfang Dezember das DGK-Team für die WK IV fest. Am 20. Dezember 2023 war es soweit. Unsere „kleinen“ Mädels fuhren nach Landshut zum Bezirksfinale und traten gleich gegen drei Mannschaften an.

Im ersten Spiel gegen das St.-Michaels-Gymnasium Metten waren wir mit der offenen Manndeckung noch ein wenig überfordert und haben gegen eine routiniertere und eingespielte Mannschaft recht deutlich verloren. Aber bereits im nächsten Spiel gegen das Gabelsberger-Gymnasium Mainburg, sah man das Potenzial der neu zusammengewürfelten Mannschaft. Eine deutlich verbesserte Abwehrleistung und tolle Paraden von unserer Torhüterin Lea sowie mehr Dynamik im Angriff machten das Spiel spannend. Leider hatten wir sehr viel Pech bei den Torwürfen und mussten uns mit nur 3 Toren Unterschied geschlagen geben. Im letzten Spiel gegen das favorisierte Maristen-Gymnasium Furth hat sich unser Team dann noch einmal gesteigert und eine super Leistung gezeigt. Bis wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff stand es unentschieden! Leider haben wir dann durch einen 7m in der letzten Sekunde den Punkt doch noch abgeben müssen. Nach diesem Spiel war jedoch eines ganz klar: in unserem Team steckt eine Menge Zukunft!

Nach dem diesjährigen 4. Platz im Bezirksfinale werden wir im nächsten Jahr definitiv die Medaillenplätze anvisieren!

Sarah Oppermann

Ein Adventskalender, der zum Nachdenken anregt!

Die Adventszeit gilt als „stade“ Zeit vor Weihnachten. Auch wenn sie ab und an etwas hektisch gerät, ist sie doch eine Zeit des Innehaltens und Nachdenkens.

Nachdenken zum Beispiel über unsere Umwelt und Lebensweise. Passend zur Zeit also und passend zum Themenbereich „Verantwortungsvoller Umgang mit der Schöpfung“ haben sich die Schülerinnen und Schüler der 8b und 8c etwas ganz Besonderes einfallen lassen, das uns alle zum Nachdenken anregen sollte.

 Sie haben 24 Ideen zusammengetragen, wie wir mit unserer Umwelt besser umgehen können oder wofür man dankbar sein sollte. Die Ideen reichen von Impulsen zum Nachdenken bis hin zu praktischen Beispielen. Auch ein Lobpreis auf die Schöpfung ist dort zu finden. Schaut also gerne selbst einmal im Raum 221 vorbei und nutzt die „stade“ Zeit, um etwas mehr auf unsere Umwelt und unsere Mitmenschen zu achten!

Veronika Meyer

Antike Schreibstube

Einen Studientag der besonderen Art genossen die Klassen 7a und 7b, die seit letztem Schuljahr am Donau-Gymnasium Latein als zweite Fremdsprache lernen: Sie erlebten auf einem Rundgang durch Regensburg, wieviel von der ersten Zivilisation dieser Stadt, nämlich der römischen Zivilisation, heute immer noch in der Altstadt zu sehen ist! Die Porta Praetoria, das Haupttor des alten Legionslagers, und die stattlichen Lagermauerreste im Südosten der Altstadt sind dabei am bekanntesten und locken täglich viele Touristen an. Mit Hilfe von Lageplänen und Rekonstruktionszeichnungen machten die „Lateiner“ mit ihren Begleitlehrkräften eine Reise in das römische Alltagsleben eines Soldaten. Anschließend versammelten sich unsere SchülerInnen in der „Antiken Schreibstube“ im Gebäudekomplex des Historischen Museums Regensburg. Die Schüler erfuhren nicht nur, wie römische Kinder in der Schule früher schrieben, sie durften es auch selbst unter fachkundiger Anleitung ausprobieren.

Und sie waren einstimmig der Meinung, dass das Beschreiben eines modernen Heftes mit Füller weitaus einfacher ist, als Wörter und Sätze mit einem Griffel in eine antike Wachstafel zu zeichnen.

Aber neben der bekannten Wachstafel nutzten die Römer auch Papyrus und Pergament. Zum Schreiben dienten große Gänsefedern und Tinte.

Am Ende dieses Workshops durften unsere SchülerInnen eine Schriftrolle basteln und mit nach Hause nehmen, die sie mit Buchstaben in verschiedenen typisch römischen Schriftarten beschrieben.

Text und Fotos: Silvia Furch

Fahrt des P-Seminars Französisch nach Straßburg

Am 20. September 2023 traf sich das P-Seminar Französisch unter der Leitung von Frau Domke am Bahnhof in Saal, um gemeinsam nach Straßburg zu fahren. Was diese Seminarfahrt so besonders machte, war die Tatsache, dass wir sie von Anfang bis Ende selbst geplant hatten. Angefangen von der Anreise, bis hin zur Tagesgestaltung, zur Übernachtung und auch wichtig: zur Essensplanung!

Unsere Reise begann mit einer 6-stündigen Zugfahrt nach Straßburg. Trotz der überaus kurz bemessenen Umsteigezeiten von wenigen Minuten in Ingolstadt, München und Stuttgart geschah das schier Unmögliche: Alles lief pünktlich wie am Schnürchen! Nach unserer Ankunft waren unsere Mägen bereits hungrig und so machten wir uns gleich auf zum typischen Flammkuchenessen. Das war schon mal eine gute Einstimmung auf die kommenden Tage!

Unsere Zeit in Straßburg war randvoll gepackt mit Sehenswürdigkeiten, angefangen bei der Cathédrale Notre-Dame bis hin zum ehemaligem Gerberviertel La Petite France, dem berühmtesten und wohl beliebtesten Stadtteil von Straßburg. Die Architektur und das historische Ambiente der Stadt gefiel uns wirklich sehr.

Zwischenzeitlich mussten wir unser Gepäck kurz zwischenlagern und alle atmeten erleichtert auf, als am Spätnachmittag noch alle Koffer vollzählig vorhanden waren. Am Abend gönnten sich einige erneut einen Flammkuchen, der leider etwas verbrannt war – aber auch kleine Pannen gehören zu einer Reise dazu!

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Bus nach Colmar, wo wir die malerische Altstadt, La Petite Venise und das wohl schönste und bekannteste Haus, das Maison Pfister, besichtigten. Mittagessen gab es an einem der romantischsten Plätze, den man sich vorstellen kann: im Les Bateliers direkt am Fluss Lauch.  Ursprünglich hatten wir geplant, ab Colmar mit dem Fahrrad nach Kaysersberg zu fahren, aber die französischen Fahrradverleihe durchkreuzten unsere Pläne. So ging es per Bus weiter zur Altstadt von Kaysersberg mit ihren kopfsteingepflasterten Gassen und den wunderschönen Fachwerkhäusern. Wahrscheinlich war der eine oder andere sogar dankbar für den Sitzplatz und die Möglichkeit zum Ausruhen!

Am darauffolgenden Tag stand Straßburg erneut auf dem Programm. Wir besuchten den Parc de l’Orangerie und das Parlement Européen, dass sich gleich in der Nähe befand. Dort sahen wir einen aufschlussreichen, interessanten Film und wissen jetzt, wo genau über die europäischen Gesetze entschieden wird. Nachmittags hatten wir Zeit zum Shoppen und jeder fand ein oder zwei Andenken an die schöne Zeit.

Am vierten und letzten Tag verbrachten wir noch einige Stunden in der Innenstadt von Straßburg, bevor es mittags zurück zum Zug ging. Alle waren sich einig, dass diese Seminarfahrt eine tolle und unvergessliche Erfahrung war. Sie hat allen unglaublich viel Spaß gemacht, auch weil wir großes Glück mit dem spätsommerlichen, warmen Wetter hatten.

 

Wir möchten uns von Herzen bei Frau Domke und Herrn Brandl für ihre großartige Begleitung, ihre freundliche Art und vor allem für ihr Vertrauen in unsere Reiseplanung bedanken.

(Otto Koch, Johanna Fehn)